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Diese Tipps machen deine Webseite fit für Google & Co.
Content ist nicht gleich Content. Die Anbieter von Suchmaschinen, allen voran Marktführer Google, bewerten die Relevanz der Inhalte immer exakter. Chancen, an prominenter Stelle gefunden zu werden, haben heute nur noch Webseiten mit relevantem Content. Aber worauf kommt es dabei an?

Was ist „Content“?

Unter Content werden im Grunde alle Inhalte einer Webseite verstanden, welche in unterschiedlichen Formen auftreten können:

  • Texte
  • Fotos
  • Illustrationen
  • Videos
  • sonstige Informationsangebote

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Was ist „relevanter Content“?

Relevanz stammt aus dem Lateinischen und steht für Bedeutsamkeit oder Wichtigkeit in einem bestimmten Zusammenhang. Der „bestimmte Zusammenhang“ besteht bei Webseiten primär darin, dass diese gefunden werden sollen, um konkrete Informationsbedürfnisse zu befriedigen.

Mögliche Informationsbedürfnisse:

  • Was die Wunschkunden interessiert
  • Was das Unternehmen mitteilen will
  • Worüber im Markt diskutiert wird

content relevanz seo - worauf es ankommt

Relevanter Content ist in diesem Beispiel die Schnittmenge aus diesen drei Interessen. Diese Interessen werden miteinander kollidieren, wenn der Eine nicht die Bedürfnisse des Anderen berücksichtigt und schlechter Content geliefert wird.

Bezogen auf Besucher-Kennzahlen kann relevanter Content anhand der Klicks, Impressionen und/ oder Positionen in den Suchergebnissen recht gut eingeschätzt werden. Webseiten mit vielen Klicks, hohen Klickraten und Positionen besser als 20 können als relevant angesehen werden.

Was ist „schlechter Content“?

Eine konkrete Definition gibt es hierzu leider nicht. Webseiten, deren Inhalte nie geklickt werden oder Positionen in den Suchergebnissen >50 haben, können jedoch als schlechter Content bezeichnet werden. Suchmaschinen wie beispielsweise Google liefern gewisse Anhaltspunkte, indem sie ein Ranking der Suchergebnisse präsentieren. Um diese auszuwerten, können Analysetools helfen.

Mögliche Analysetools für Webseiten

  • Google Analytics
  • Google Search Console
  • Sistrix
  • Seobility
  • SEOlytics

EXTRA: Google Analytics: Werte deine interne Suche aus

Wie wird relevanter Content ermittelt?

Der beste Content nutzt nichts, wenn er nicht gefunden wird. Deshalb sollte sich die Relevanz zunächst auf Suchmaschinen konzentrieren. Allein die Relevanz des Contents der Webseite entscheidet darüber, ob der Suchende weiterliest oder gleich wieder abspringt.

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Volker Wendeler

Volker Wendeler ist Marketing- und Managementberater. Er hilft Führungskräften bei der Analyse und Optimierung von Marketing- und Vertriebsproblemen. Außerdem unterstützt er Unternehmen im Online-Marketing beim Aufbau und der Optimierung von Firmenwebseiten.

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7 Comments

  • Katrin Bach sagt:

    Ich finde diesen Artikel vom Grund auf relativ gut geschrieben, wobei mir da schon die eine oder andere Aussage zu pauschal getroffen wurde.

    Denn ich kenne auch genügend Webseiten, die mit diversen Keywords ganz vorne ranken, obwohl der Content aus qualitativer Sicht schlicht und ergreifend „Müll“ ist. Genauso gibt es gut geschrieben und professionell geschriebenen Content, der schon länger besteht und dennoch weiter hinten rankt.

  • Wolfgang sagt:

    ZItat: „Positionen in den Suchergebnissen >50 haben, können jedoch als schlechter Content bezeichnet werden“
    Wirklich? Dann ist wohl jede neue Webseite schlechter Content?
    Hätte Goethe seine Gedichte so geschrieben, dass sie SEO-optimiert gewesen wären, hätten wir ihn schon lang vergessen.

    • patricia_scholz sagt:

      Hallo Wolfgang, neuer Content muss erstmal ranken … ich denke Herr Wendeler meint Inhalte, die bereits mehrfach gecrawlt wurden und nicht mehr ganz neu sind. Behält man das im Hinterkopf, ist Content auf den Plätzen >50 wohl tatsächlich schlechter Content, oder es gibt zumindest 49 andere Inhalte, die wohl besser geklickt werden und damit den besseren Inhalt liefern und damit eben besser ranken.

      Die Geschichte mit Goethe und SEO-optimierten Texten ist wieder eine andere. Genau darum geht es ja 2017. Texte sollen NICHT „SEO-optimiert“ sein, sie sollen relevant und user-zentriert sein. Das was ein User sucht, soll er finden. Und wenn ein User Gedichte von Goethe sucht, wird er die wohl auch finden, auch wenn sie nicht „SEO-optimiert“ sind. Wie bereits unten erwähnt: Relevanz, Usability und Struktur sind die Zauberwörter. Es geht mittlerweile nicht mehr um Keyword-Dichte, exakte Keywords und Textlängen. Es geht um das best-mögliche Ergebnis – findet der User was er sucht in diesem Text, oder nicht?

      Liebe Grüße aus der Redaktion, Patricia – Projektleitung

  • Samantha Mary Benneh sagt:

    Puh, kann ich nicht so unterschreiben. Viele Ansichten sind im Artikel leider veraltete Ansichten, beispielsweise die 1000 Wörter Grenze. Es ist nun gleich ob Sie 1000 Wörter für Schrott benutzen oder 300- da Google bereits guten von schlechtem Content unterscheiden kann- ist die Grenze überflüssig geworden….

    • patricia_scholz sagt:

      Hallo Samantha, das ist richtig. Wenn man alles Relevante in 300 Wörtern sagen kann, sollte man das Ganze natürlich nicht auf 1000 Wörter aufblasen und ein schlechter, nicht user-zentrierter Text bleibt ein schlechter Text, egal ob 300 oder 1000 Wörter. Allerdings kann Google mittlerweile auch gut erkennen nach was der Sucher NOCH sucht oder was ihn AUSSERDEM interessiert und wenn dein Artikel auch diesen Dunstkreis abdeckt bzw. eben das beste Ergebnis zum Gesuchten ist, dann wird der Text automatisch eher länger werden, deshalb ganz falsch ist es auch nicht. Nur weil ein Text 1000 Wörter hat, rankt er natürlich deshalb noch lange nicht. Aber Herr Wendeler schreibt ja auch „Webseiten mit über 1.000 Wörtern RELEVANTEM Inhalt“, denn Relevanz ist hier das Zauberwort, nicht die 1000 Wörter ;) Liebe Grüße aus der Redaktion, Patricia – Projektleitung unternehmer.de

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