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MATITE COLORATE RIFLESSEDas Unternehmenslogo ist ein wichtiger Baustein der Firmen-Identität. Hier lesen Sie, worauf Sie bei der Entwicklung Ihres Logos und bei der Zusammenarbeit mit externen Designern achten sollten.

Der Unternehmer Michael Kubens rät auf dem Gründerportal foerderland.de, bei der Logo-Entwicklung mit einem Profi zusammenzuarbeiten.

Ein externer Grafiker habe nicht nur größere Kenntnis in der Materie. Als Außenstehender könne er unter Umständen besser das Alleinstellungsmerkmal und das Charakteristische des Unternehmens erkennen.

Für die Designer-Suche empfiehlt Kubens:

  • die Suche im eigenen Umfeld: Qualitäts- und Preisunterschiede unter Designern könnten Laien nur schwer einschätzen. Fachleute im Bekanntenkreis könnten Tipps für die Suche geben oder sogar selbst einen guten Kreativen vermitteln.
  • Designer-Verzeichnisse: Etwa bei dasauage.de könne man sich von Designern und Agenturen ein Bild machen und bei Interesse direkt Kontakt mit ihnen aufnehmen.
  • Online-Ausschreibungen: Preiswert könne man Designleistungen bei speziellen Marktplätzen online ausschreiben – etwa bei designenlassen.de.

Ist der Designer gefunden, könne es an die Erstellung des Logos gehen. Kubens fasst die wichtigsten Eigenschaften eines guten Logos zusammen, die die Autorin Anne Beer in ihrem Artikel „Bekannter sein als der Marktführer“ erläutert:

  • eindeutig und einprägsam: Ein gutes Logo besteche durch einfache, klare Formen. Zu viele verspielte Farben und Verläufe minderten den Wiedererkennungswert.
  • zeitlos: Gutes Logodesign ist laut Kubens zeitlos. Es begleite seinen Träger meist ein ganzes Leben lang. Auch bei späteren Modifizierungen bleibe das Grundgerüst bestehen. Eine lange Lebensdauer trage zum Wiedererkennungswert des Logos bei.
  • vergrößerbar: Das Logo sollte in der Größe beliebig angepasst werden können ohne zu verpixeln. Dazu solle das Logo in einem Vektorgrafik-Dateiformat vorliegen – etwa in EPS.
  • reproduzierbar: Ein gutes Logo ist Kubens zufolge vielseitig verwendbar. Es sehe nicht nur auf der eigenen Firmen-Website oder in einer PowerPoint-Präsentation gut aus – sondern auch auf Visitenkarten, Briefpapier, Broschüren und Werbeartikeln.
  • flexibel: Ein gutes Logo funktioniere sowohl auf dunklem als auch auf hellem Hintergrund, wenn die Farben entsprechend angepasst werden. Dann ließen sich zum Beispiel auch Stempel oder Faxvorlagen mit dem Logo erstellen. Um Druckkosten zu sparen, sollte das Logodesign zudem in Standardfarben wie HKS angelegt sein und nicht in teuren Sonderfarben.

(uqrl)

www.foerderland.de

(Bild: © DAN – Fotolia.com)

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