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Eine eigene Homepage hat viele Vorteile: berufliche Werbung zum Beispiel. Ein Internetauftritt lässt sich mit wenig Aufwand selbst gestalten. Über sieben Millionen Deutsche hätten bereits eine eigene Homepage, berichtet der Hightech-Verband BITKOM. Der Verband hat vier Schritte zusammengefasst, die Sie zur eigenen Homepage führen:

1. Domain-Name

Die erste Überlegung: Unter welchem Namen soll die Homepage angemeldet werden? Es gibt spezielle Seiten, auf denen die Verfügbarkeit des Namens geprüft werden kann, zum Beispiel www.denic.de.

In Deutschland ist besonders die Endung .de beliebt – und dementsprechend zusammen mit dem Wunschnamen schnell vergeben. Besser verfügbar sind daher die Kürzel der Domains .eu, .tv, .biz oder .org. Für eine Domain müssen Sie zwischen zwei und fünf Euro pro Jahr bezahlen.

2. Speicherplatz

Neben einem Namen benötigen Sie Speicherplatz für Ihre Daten im Internet. Dafür bieten alle Internet-Dienstleister Komplettpakete an.

Für eine einfache Homepage reicht meist ein Speicherplatz von einem Gigabyte. Er kostet etwa zwei Euro im Monat. Wollen Sie hingegen Fotoalben auf der Seite unterbringen, müssen Sie mehr Speicherplatz einplanen.

3. Gestaltung

Für die optische Gestaltung der Seite gibt es Mustervorlagen. Diese wiederum finden Sie im Internet auf den Seiten fast aller Internet-Dienstleister. Wollen Sie Inhalte mit großen Datenmengen oder Zusatzfunktionen wie Datenbanken oder Shop-Systeme einsetzen, sind umfangreiche Pakete des Dienstleisters geeigneter.

Für ein ausgefallenes Design und spezielle Funktionen lohnt sich der Einsatz von HTML. Nehmen Sie dafür professionelle Hilfe von Webdesignern in Anspruch.

4. Bilder und Musik

Vorsicht beim Einsatz von Musik: Es gilt das Urheberrecht. Sie müssen in der Regel die Rechte der Verwertungsgesellschaften, zum Beispiel die der Gema, erwerben. Gleiches gilt für fremde Bilder und Fotos.

Vorsicht ist auch bei Kartenausschnitten geboten – auch diese sind urheberrechtlich geschützt. Verweisen Sie stattdessen lieber per Link auf einen Routenplaner im Netz oder fertigen Sie selbst eine Skizze an.

Lizenzfreie Bilder gibt es zum Beispiel auf www.pixelio.de, www.aboutpixel.de oder www.bilderkiste.de; lizenzfreie Musik auf www.mediavox.de oder www.gemafrei-profis.de.

www.bitkom.de
(Bild: © Nmedia – Fotolia.com)

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2 Comments

  • Tom sagt:

    Die als hier „Lizenzfreie Bilddatenbanken“ genannten Links sind allerdings nicht komplett frei!
    Lesen Sie bitte aufmerksam die Nutzungsbedingungen der Betreiber durch um nicht später von diesen abgemahnt zu werden. Mir ist keine Bilddatenbank bekannt, bei der es keinerlei Einschränkungen zur Verwendung des vorhandenen Bildmaterials gibt. Und genau diese Einschränkungen können teuer werden!
    Im folgenden die Ausnahmen von zwei im Artikel als „Lizenzfreie Bilddatenbanken“ genannten Links:

    http://www.pixelio.de:
    Nicht übertragen werden insbesondere:
    Das Recht zur Werbung, d. h. das Recht, das Bildmaterial unverändert, bearbeitet, umgestaltet oder weiterentwickelt, ganz oder ausschnittsweise, zu Werbezwecken zu nutzen, z. B. in Programmvorschauen, im Fernsehen, im Kino, in Druckschriften (Werbeanzeigen, Plakate, Programmankündigungen etc.), Telefonmehrwertdiensten, Internet (z. B. Pop-up-Fenster, Werbebanner etc.) zu nutzen, wobei diese Werbeformen nicht abschließend sind.

    Das Veröffentlichen einer Bilddatei in einer anderen Bilddatenbank oder in Bildkatalogen ist nicht gestattet.

    http://www.aboutpixel.de:
    Der direkte Verkauf von Bildern aus der Bilddatenbank ist ebenso untersagt wie der indirekte Verkauf durch Verbindung der Bilder mit Produkten (z. B. Tassen, T-Shirts, Kissen, Kalender etc.); eine Lizenz kann ggf. gesondert von aboutpixel.de erteilt werden.

  • Nawid Tabibi sagt:

    Viele Internet-Anbieter haben ein Datentransfer-Limit in ihren Angeboten. Wird dieses überschritten, entstehen zusätzliche Kosten.

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