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Bloggen ist zur Zeit der Trend schlechthin. Aber nicht jeder Blogger wird Erfolg haben, nur weil er bereit ist, das Handwerk zu lernen. Auch das eigentliche Bloggen zu betreiben, ist eine Kunst für sich. Willst du einen guten Start hinlegen? Bevor du tiefer in die Materie eintauchen willst, solltest du die folgenden 10 Blogging-Regeln für Anfänger beachten.

1. Lerne die SEO-Grundlagen

  • Metadaten: Wenn du beispielsweise einen Blogartikel darüber schreibst, wie man Äpfel wachsen lässt, solltest du im Metadaten-Tag nicht eintragen: Ich mag Äpfel. Formuliere spezifisch und aussagekräftig, worum es in deinem Artikel geht.
  • Keyword-Recherche: Frage dich, welche Begriffskombinationen deine potenziellen Leser in der Suchleiste eingeben könnten. Die Algorithmen von Google & Co. ermitteln, welche Keywords auf deiner Seite am häufigsten verwendet werden.
  • Seitenstruktur: Eine gut strukturierte Seite wird nicht nur von Suchmaschinen präferiert, sondern trägt auch zu einer besseren User Experience bei.

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2. Baue Authentizität & Glaubwürdigkeit auf

  • Sei du selbst: Wenn deine Ideen von Herzen kommen, wird sich der Content für deine Leserschaft automatisch glaubwürdiger anfühlen, als wenn du versuchst, jemanden darzustellen, der du gar nicht bist bzw. sein willst.
  • Bleibe sachlich: Was du auch tust, lüge nicht! Wenn du etwas nicht weißt, recherchiere statt irgendwelche Dinge zu erfinden. Andernfalls kann es deinem Image sehr schaden.
  • Sei transparent: Nichts auf deinem Blog sollte unter der Hand geschehen. Wenn du beispielsweise für ein Produkt Werbung machst, solltest du das ganz klar erkennen lassen.

3. Nutze die lange Form für deine Artikel

  • Fotos und Bilder: Menschen verarbeiten Informationen am besten, wenn sie in einer Kombination aus Text, Bild und Audio aufbereitet sind. Nutze deshalb immer qualitativ hochwertige Bilder in deinen Artikeln, um deine Leserschaft anzuziehen.
  • Besseres Ranking: Content in langer Form wird aufgrund vieler relevanter Keywords mehr Traffic generieren als ein Kurzartikel.

4. Kreiere dein eigenes Produkt

  • Eigenständigkeit: Bei zu vielen Verweisen auf andere Produkte bzw. Inhalte besteht immer die Gefahr, dass diese sich entweder ändern oder ganz verschwinden, ohne dass du einen Einfluss darauf hast. Auf dein eigenes Produkt kannst du dich dagegen immer verlassen.
  • Autorschaft: Da es dein eigenes Produkt ist, in das du Zeit und Mühe gesteckt hast, erhöht sich automatisch die Glaubwürdigkeit deines Blogs. Damit festigst du zudem deine Autorschaft.

5. Baue Inhalte mit Mehrwert

  • Content, der zum Teilen anregt: Kreiere visuellen Content, der sofort ins Auge sticht und leicht von anderen Lesern und Bloggern geteilt bzw. verlinkt werden kann.
  • Content, der erklärt: Biete Lösungen für bestimmte Probleme an, indem du sie beispielsweise in anschaulichen Infografiken verpackst. Auch ein bisschen Humor kann dabei hilfreich sein.

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6. Schreibe für deine Leser

  • Frequenz: Mindestens einmal in der Woche solltest du neue Inhalte auf deinem Blog bereitstellen. Kommuniziere dabei am besten ganz klar, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit deine Leserschaft mit neuen Artikeln rechnen darf. So schaffst du ein kleines Ritual, das eine emotionale Verbindung zu deinem Publikum aufbaut.
  • Call-To-Action: Erhöhe das Engagement auf deinem Blog, indem du regelmäßig zum Mitmachen anregst. Ermutige zu Kommentaren, stelle Fragen oder starte kleine Wettbewerbe.

7. Thematisch in einer Nische bleiben

Wahllos zwischen verschiedenen Themen hin- und herzuspringen verwirrt nicht nur deine Besucher, sondern auch die Suchmaschinen. Fokussiere dich deshalb zunächst auf eine Sache, bevor du dich nach verwandten Nischen umsiehst.

8. Kenne deine Leserschaft

Frage dich, was deinen Lesern gefällt. Was auch immer es ist, gib ihnen mehr davon! Nutze vor allem Analysetools, um herauszufinden, welche Themen und Formate besonders gut ankommen und am meisten Interaktion auslösen.

9. Übertreibe es nicht mit „Money Posts“

  • Google bestraft: Wenn es allzu auffällig ist, dass du deinen Blog ausschließlich um des Geldes willen betreibst, wird Google eingreifen. Etwa 70 Prozent deines Contents sollte daher einen rein informativen Charakter haben.
  • Verärgerte User: Bevor du effektiv verkaufen kannst, musst du Mehrwert bieten. Andernfalls werden deine Leser schnell auf den Gedanken kommen, dass es dir nur um das Geld geht, und deinen Content als lästigen Spam wahrnehmen.

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10. Wähle keine kostenlose Plattform

  • Unprofessionell: Kostenlose Blogging-Plattformen wirken billig und haben zudem kaum Personalisierungsfunktionen. Demnach bieten sich preisgünstige Alternativen an, die geeigneter für professionelles Bloggen sind.
  • Nicht kommerziell: Kostenlose Blogging-Plattformen bieten oftmals nur begrenzte oder gar keine Möglichkeiten zur kommerziellen Nutzung. Somit wirst du mit deinem Projekt langfristig kein Geld verdienen.

Infografik: Blogging-Regeln für Beginner

10 Blogging-Regeln, die jeder Anfänger kennen sollte [Infografik]

(Quelle: startbloggingonline.com)

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