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Weihnachtskarten für Kunden: Wie du dein Business damit vorantreiben kannst
Wer verschickt denn heute noch Weihnachtskarten? Na du, hoffentlich! Warum du deinen Kunden eine Weihnachtskarte schicken solltest und wie du damit dein Business vorantreibst, erfährst du hier.

Bei Weihnachtskarten denkt man schnell an Konzerne mit zu viel Geld, die Weihnachtsgrüße verschicken, weil sie das schon immer so gemacht haben. KMU und Selbstständige hingegen scheuen häufig den Aufwand, Weihnachtskarten an Kunden zu verschicken. Doch es gibt gute Gründe, es trotzdem zu tun. Hier findest du Tipps, wie dein Business von Weihnachtskarten profitiert und wie der Versand ganz stressfrei erfolgt.

Weihnachtskarten als Business-Booster

Studien zeigen, dass bei der Kundenbindung vor allem emotionale Gründe entscheidend sind:

Nur wer sich als Kunde wertgeschätzt fühlt, wird zum Wiederkäufer.

Mit einer persönlichen Weihnachtskarten im Briefkasten zeigst du in digitalen Zeiten, dass dir deine Kunden wichtig sind. Damit stellen Weihnachtskarten ein Mittel zur Kundenbindung dar.

EXTRA: Kundenbindung: Nutze die Psychologie!

Aber auch darüber hinaus kann die Weihnachtskarte ganz konkret für den Vertrieb eingesetzt werden. Du berätst Unternehmen im Bereich Marketing oder Vertrieb? Dann empfiehl ihnen auf deiner Weihnachtskarte noch vor den Feiertagen die richtigen Weichen für eure Zusammenarbeit zu stellen, damit ihr im neuen Jahr gemeinsam durchstarten könnt.

Du betreibst einen Online-Shop und möchtest das Weihnachtsgeschäft promoten? Dann verschicke deine Weihnachtskarten frühzeitig und gewähre deinen Kunden darauf einen speziellen Adventsrabatt.

3 Tipps: So fallen deine Weihnachtskarten im Briefkasten auf

Die Aufmerksamkeit deiner Kunden zu gewinnen, ist im Briefkasten um einiges einfacher als im E-Mail-Postfach.

Dennoch ist der Briefkasten kurz vor Heiligabend deutlich voller als sonst. So fallen deine Weihnachtskarten trotzdem auf:

1. Wähle ein ungewöhnliches Format

Die meisten Weihnachtskarten stecken in weißen „DIN lang“-Umschlägen. Setz dich davon ab, indem du ein anderes Format wählst. Das muss nichts außergewöhnliches sein. Eine einfache Postkarte reicht, um alle Blicke auf sich zu ziehen. Außerdem erhöht dies die Chance, dass die Weihnachtskarte nicht im Papierkorb, sondern am Kühlschrank landet.

2. Wähle das richtige Motiv

Aus der Motivation heraus, den Geschmack von möglichst allen Empfängern zu treffen, sehen die meisten Weihnachtskarten total langweilig aus. Sei bei der Motivwahl mutig: Eine Weihnachtskarte darf lustig und grell sein oder einen coolen Spruch zeigen.

Ganz wichtig: Bloß nicht das Firmenlogo als Motiv verwenden, damit reißt du keinen Kunden vom Hocker.

Unser Tipp: 3D-Weihnachtskarte

Weihnachtskarten für Kunden: Beispiel in 3DSanta Biker

Witzige Weihnachtskarte, die garantiert auffällt: Der von Hand gearbeitete Weihnachtsmann auf dem Motorrad kommt in einem goldenen Umschlag.

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3. Wähle den richtigen Zeitpunkt

Klassischerweise werden Weihnachtskarten kurz vor den Feiertagen verschickt, aber dieser Zeitpunkt ist nicht gesetzt. Häufig ist es sinnvoller, seinen Kunden schon im November oder zu Beginn der Adventszeit zu schreiben.

Oder wie wäre es mit Weihnachtswünschen im Juli? Zu diesem Zeitpunkt sollte sich spätestens jeder Unternehmer mit dem nahenden Weihnachtsgeschäft beschäftigen. Ein Schmunzeln deiner Kunden ist dir mit einer sommerlichen Weihnachtskarte garantiert sicher!

Stressfreier Versand von Weihnachtskarten: So klappt’s

Die meisten von uns werden schon die Erfahrung gemacht haben, dass der Versand von Weihnachtskarten zum Desaster in der ohnehin stressigen Vorweihnachtszeit geworden ist. Doch das muss nicht sein. Unsere Tipps für den stressfreien Versand:

Regelmäßige Kontaktdatenpflege

Wer Post verschicken möchte, der braucht die Adressen seiner Kunden. Eine Woche vor Heiligabend danach in E-Mails und Excel-Tabellen zu suchen, ist eine schlechte Idee. Die Pflege von Kundendaten gehört nicht in die Vorweihnachtszeit sondern in den Arbeitsalltag.

Ob als Selbstständiger oder Konzern: Jedes Unternehmen sollte eine CRM-Software nutzen, in der Kundendaten permanent und konsequent von allen Mitarbeitern gepflegt werden. Und das nicht nur, um die Weihnachtskarten stressfrei zu versenden.

EXTRA: CRM: Häufige Fehler und die 5 wichtigsten Trends

Lieber wenige, persönliche Karten

Du solltest nicht den Anspruch haben, jedes Jahr an all deine Kontakte Weihnachtskarten zu schicken.

Viel wichtiger ist, dass die Weihnachtsgrüße ihre Wirkung erzielen.

Daher lieber weniger Karten verschicken, diese aber mit einer persönlichen Ansprache. Im nächsten Jahr darf sich dann vielleicht eine andere Kundengruppe über Post von dir freuen.

Überschätze nicht deine persönliche Handschrift

Vielleicht denkst du dir: Wenn schon echte Post, dann auch mit echter Handschrift. Aber warum? Deine Kunden kennen deine Handschrift ohnehin nicht und die meisten Unterschriften sind so unleserlich, dass der Kunde bloß raten kann, wer ihm geschrieben hat.

Mittlerweile gibt es viele schöne digitale (Hand-)Schriften und Online-Tools, über die Weihnachtskarten so einfach verschickt werden können, wie eine E-Mail.

Übrigens, wer es partout nicht vor den Feiertagen schafft, der kann statt Weihnachtskarten auch ganz einfach Neujahrsgrüße verschicken. Alle Tipps lassen sich darauf eins zu eins anwenden.

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Anne Buch

Anne Buch gehört zum Gründerteam von EchtPost, einer digitalen Plattform, über die Unternehmen Postkarten für Marketing und Vertrieb verschicken können. Sie stellt damit eine wirkungsvolle Alternative zum digitalen Newsletter bereit und zeigt auf, wie sich Postkarten als Akquise-Tool, zur Kundenbindung oder als Marketinginstrument einsetzen lassen. Natürlich können auch Weihnachtskarten über EchtPost verschickt werden.

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