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Credibility erhöhen: Machen Sie Ihr Unternehmen durch Videos glaubwürdiger!Videos haben sich in der Geschäftswelt als wichtiges Tool etabliert, doch gerade in Deutschland wird der Einfluss auf den Unternehmenserfolg noch unterschätzt. Vor allem mittelständische Unternehmen und kleinere Firmen setzen zu selten auf audiovisuelle Medien, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben oder zu erklären.

Der Siegeszug von YouTube hält an:

Mehr als 400 Stunden Video-Material werden dort pro Minute hochgeladen.

Das Portal ist mit mehr als einer Milliarde Unique User monatlich eine der meistbesuchten Webseiten im Internet. Bei der heutigen Jugend hat das Videoportal, das seit 2006 zum Google-Universum gehört, schon seit einigen Jahren das Fernsehgerät als wichtigstes Medium abgelöst.

Die Generation Y(ouTube) nutzt den Internetkanal wie unsere Eltern ARD und ZDF: Informationen, Unterhaltung sowie Klatsch und Tratsch sind auf dem Videoportal nur einen Mausklick entfernt und werden milliardenfach genutzt.

Auch Werbetreibende haben YouTube längst entdeckt und bewerben ihre Produkte über die Plattform, die besonders die 14- bis 49-jährigen in ihren Bann zieht. Denn die junge Zielgruppe muss mit modernen Kommunikationsmitteln angesprochen werden – da spielt das Video eine entscheidende Rolle.

Die Deutschen unterschätzen das Video sehr

Über YouTube sozialisiert sich aber nicht nur die heutige Jugend. Auch im Geschäftsbereich wird das Videoportal zunehmend wichtiger:

Immer mehr Firmen nutzen heutzutage den Kanal, um ihre Unternehmensvideos zu verbreiten.

Bewegte Bilder werden aber besonders in Deutschland noch unterschätzt – vor allem kleinere Firmen zögern bei der Nutzung von Videomaterial. Dabei sind Videos glaubwürdiger als andere Formen der Vermittlung, weil der Mensch die Neigung hat, seinen Augen zu vertrauen. Denn die menschliche Aufmerksamkeitslenkung begünstigt Informationen mit zusätzlicher akustischer oder visueller Stimulation.

Auch die Behaltensleistung ist deutlich höher, wenn ein Video mit im Spiel ist. Zu dieser Schlussfolgerung kam der kanadische Psychologe Allan Paivio bereits in den 1970er Jahren. Er konnte beweisen, dass Probanden sich deutlich besser an Gelerntes erinnern, wenn die Informationen durch Bild oder Film übermittelt werden statt per Text.

Umso verwunderlicher ist, dass sich heute, knapp 40 Jahre später, noch immer viele Unternehmen gegen den Einsatz von Bewegtbildern entscheiden. Es muss ja nicht immer der teure Werbespot zur besten Sendezeit im deutschen Fernsehen sein – auch ein kurzer Onlineclip kann manchmal schon viel bewirken.

Machen Sie’s sich doch einfacher

Immer mehr Hüter des Marketing-Budgets setzen auf Videos. Und das zu Recht: Sind auf einer Website Texte, Bilder und Filme integriert, wird häufig zuerst auf das Video geklickt. Vor allem in der Kommunikation zwischen Geschäftspartnern kann ein Video sinnvoll eingesetzt werden, um komplizierte Abläufe einfach darzustellen und so das Interesse beim Gegenüber zu wecken.

Das bestätigt auch die Forbes-Studie „Video in the C-Suite: Executives embrace the no-text web“. Besonders für die Entscheider in den Unternehmen spielt die Video-Kommunikation eine immer größere Rolle. Die befragten Geschäftsführer gaben an, sich vermehrt arbeitsbezogenes Video-Material anzuschauen.

Und mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer bestätigten, nach Ansicht des Geschäftsvideos auch die Website des Lieferanten besucht zu haben. Ein Video führt also direkt zu einer bewussten Aktion – auch auf der allerhöchsten Entscheidungsebene.

Ein Erklärvideo erfüllt verschiedene Funktionen

Im Bereich der Video-Kommunikation haben sich in den vergangenen Jahren abseits des allseits bekannten Werbespots und des Imagefilms verschiedene Spielformen herausgebildet: Ein Erklärvideo kann beispielsweise flexibel eingesetzt werden,

  • etwa auf Social Media-Seiten,
  • auf der firmeneigenen Homepage oder
  • zur Kommunikation mit Geschäftspartnern.

Die kurzen Comic-Filme bringen eine Geschäftsidee, eine Werbebotschaft oder ein bestimmtes Produkt in 60 bis 120 Sekunden an den Mann – und das oft auf eine humorvolle Art und Weise. Bei der Umsetzung des Videos müssen einige Grundregeln beachtet werden:

  1. Welches Problem löst das Produkt oder das Unternehmen?
  2. Wie kann man die Story umsetzen?
  3. Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?

Kombiniert mit einer ordentlichen Prise Originalität und Individualität kann der kurze Comic-Film seine volle Wirkung entfalten und Werbespot, Imagefilm und Servicestück in einem sein.

Wenn wir schon bei Videos sind…

(Einzelbildnachweis: kommunikation © shutterstock.com)

Clemens Groche

Clemens Groche ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von VideoBoost. Das Darmstädter Unternehmen erstellt und vermarktet kurze Erklärvideos, die komplexe Sachverhalte einfach und unterhaltsam, aber gleichzeitig umfangreich erläutern. Die kurzen Informationsfilme erregen Aufmerksamkeit und verpacken die enthaltenen Informationen möglichst originell und humorvoll.

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One Comment

  • Andreas Riedmann sagt:

    Ich denke nicht , dass im B2B Informationen auf Youtube eingeholt werden. Da gehe ich lieber direkt auf die Firmenhomepage. Und auch da schaue ich mir nie diese Erklärvideos an. Ich möchte ja in kurzer Zeit einen Überblick über die Firma einholen und mir nicht minutenlange Videos ansehen, die dann doch nicht die Infos aufzeigen, die ich suche. Und wenn im Büro dann auch noch andere Kollegen sitzen, sind diese auch nicht begeistert, wenn sie die Filme mithören müssen. Nur weil Videos bei der Generation Y in ist, funktioniert das noch lange nicht auf Businessebene. Natürlich verstehe ich, dass Videoproduzenten die Firmen als Kunden gewinnen möchten und deshalb das Erklärvideo als Meilenstein in der Kundengewinnung präsentieren.
    Andreas Riedmann

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