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Website-Besucher in Kunden umwandeln: 10 TippsWerden mit der Website eigentlich alle Möglichkeiten ausgeschöpft, Interessenten anzuziehen und in zahlende Kunden zu verwandeln? Oder werden Besucher und Leads verpasst, weil dort nicht alle wichtigen Informationen oder Leistungsmerkmale zu finden sind? Für jedes kleine oder mittelständische Unternehmen ist die Website das Herz des Online-Marketing. Deshalb gibt’s hier zehn wichtige Praxistipps!

1. Gut sichtbare Kontaktdaten

Für die Kontaktaufnahme durch den Besucher ist es notwendig, genaue und aktuelle Informationen an einer sichtbaren Stelle auf der Website darzustellen. Dafür sollte mindestens eine Telefonnummer auf jeder Seite der Website angegeben sein. Eine einfache Möglichkeit ist die Erstellung einer Seite, die alle wichtigen Kontaktdetails enthält:

  • Telefonnummer
  • E-Mail-Adresse
  • Standort mit Karte
  • Öffnungszeiten

Im nächsten Schritt ist es ratsam, die Schaltfläche „Kontakt aufnehmen“ als Teil der Designvorlage oder der Fußzeile zu ergänzen. Der Besucher sollte nach dem Anklicken der suchgebundenen Anzeigen oder Display-Anzeigen auf jeder Landingpage diese Kontaktmöglichkeiten vorfinden. Außerdem schaffen eindeutige Kontaktinformationen Vertrauen beim Kunden und vermitteln einen seriösen Eindruck. Die Gefahr eines Betrugs sinkt so aus Kundensicht deutlich. Je mehr Wege der Kontaktaufnahme es gibt, desto größer ist die Chance, neue Kunden zu gewinnen.

2. Kontaktformulare

Kontaktformulare sind Online-Datenformulare, die Internetuser ausfüllen, wenn sie Informationen anfordern möchten. Sie dienen auch als Werkzeug zur Lead-Generierung – also der Gewinnung von Interessenten-Daten. Website-Formulare sind eine wirkungsvolle Methode, wichtige Informationen zu sammeln, um potenzielle Kunden als Leads klassifizieren zu können. Daneben bieten sie auch die Möglichkeit, detaillierte Fragen zum Angebot eines Unternehmens zu stellen.

3. Mobilfreundlichkeit

Verbraucher surfen heute stärker als jemals zuvor mit mobilen Endgeräten (Smartphones und Tablets) durch das Netz. Etwa 70% benutzen heute das Smartphone für ihre Suche im Internet. Um diesem veränderten Suchverhalten Rechnung zu tragen, hat Google kürzlich seinen Algorithmus angepasst. Die Mehrheit der Websites von kleinen und mittelständischen Unternehmen ist jedoch noch nicht auf mobile Geräte optimiert.

Mit zunehmender Beliebtheit der mobilen Technologie wächst bei den Verbrauchern auch der Bedarf an mobilfreundlichen Websites.

  • Wie sieht also die eigene Website auf einem Tablet oder Smartphone aus?
  • War es leicht, sie anzurufen, den Standort oder andere Angaben, wie Öffnungszeiten, zu finden?

Wenn die Website nicht mobilkompatibel ist, sollte eine mobile Version erstellt werden, die alle relevanten Informationen über das Unternehmen enthält und Besuchern eine Kontaktaufnahme erleichtert.

4. Social Media Icons

Soziale Medien haben eine wesentliche Bedeutung im heutigen vernetzten Geschäftsumfeld. Verbraucher erwarten von Unternehmen, dass man ihnen Kommunikationsmöglichkeiten über Plattformen wie Facebook, Twitter und Linkedln – um nur einige wenige zu nennen – bietet. Soziale Medien sind eine ausgezeichnete Möglichkeit für Verbraucher, mehr über das Unternehmen in Erfahrung zu bringen, sich mit anderen Interessenten zu verbinden und Informationen zu erhalten, die zur Kaufentscheidung beitragen. Man sollte in Erwägung ziehen, soziale Medien als wichtigen Kommunikationsweg zum Marketing hinzuzufügen – und dann auf der Website Verlinkungen zu den Social Media Plattformen einzubauen.

5. Einbindung von Videos

Glaubwürdigkeit lässt sich durch die Einbindung von Videos auf der Website aufbauen. Gleichzeitig werden Besucher angezogen, denen das Lesen von Informationen über die Produkte oder Dienstleistungen zu langwierig ist. Gerade bei komplexeren Produkten und Dienstleistungen schätzen viele potenzielle Kunden den Vorteil von Videos auf der Website. Videos sind auch eine gute Möglichkeit, der Zielgruppe die Persönlichkeit und die Vision des Unternehmens vorzustellen.

6. Ausgewogener und korrekter Inhalt

Eine Website sollte nicht zu viele Informationen enthalten. Das ist nicht hilfreich, im Gegenteil – damit überfrachtet man die Seite und überfordert den Besucher.

Zudem sollte der Verbraucher keine falschen oder veralteten Informationen über das Unternehmen vorfinden. Informationen über Produkte oder Dienstleistungen, die nicht mehr angeboten werden oder Profile von Mitarbeitern, die nicht mehr im Unternehmen tätig sind, sollten entfernt werden.

7. Modernes, einfaches Design

Website-Designs aus den 90er Jahren mit grellen Farbkombinationen, wie Neongelb vor hellgrünem Hintergrund oder Hellrot vor schwarzem Hintergrund, fetter Großbuchstabendruck, mehrfach unterstrichene Wörter, blinkende oder wirbelnde Texte und andere aus der Mode gekommene Designelemente, erzeugen nicht das Image eines modernen Unternehmens. Es gibt viele Dienstleister, die dabei helfen, eine effektive und ansprechende Website zu erstellen.

8. Professionelles, elegantes Logo

Das Logo ist ein wichtiger Bestandteil der Marke. Es sollte daher unübersehbar auf der Website platziert sein. Am besten ist es, ein hochauflösendes Bild auf der Webseite zu verwenden und es auf jeder Seite in der oberen linken Ecke zu platzieren. Außerdem sollte das Logo mit der Startseite verlinkt sein, damit der Besucher leicht wieder auf die Homepage zurück navigieren kann.

9. Benutzerfreundliche Funktionalität

Es ist wichtig, dass die Website eine hohe Benutzerfreundlichkeit aufweist.

  • Wie lange dauert es, bis die Seite geladen ist?
  • Funktionieren alle Links oder sind sie fehlerhaft?
  • Ist die Formatierung der Website aktuell?

Beispiel: Auch wenn Flash oft ansprechend aussieht, beeinträchtigt es möglicherweise die optische Darstellung der Website. Zudem sind die multimedialen und interaktiven Inhalte von Flash nicht SEO-freundlich, da diese Art der Inhalte von Suchmaschinen nicht optimal erkannt werden können. Darüber hinaus kann die übermäßige Verwendung von Flash auf der Website die Ladezeit verlängern. Das kann Besucher veranlassen, die Website schneller wieder zu verlassen. Zudem ist zu beachten, dass Flash auf einigen Smartphones nicht angezeigt wird, wodurch die Gefahr besteht, einige der mobilen Besucher zu verlieren.

10. Live Chat

Mit dem Live Chat als Werkzeug zur Lead-Generierung können Interessenten bei dem Besuch auf der Website mehr über das Angebot und Unternehmen erfahren. Durch die Interaktion mit Besuchern und die Beantwortung der Fragen entsteht beim Live Chat an diesem wichtigen Kontaktpunkt im Kaufzyklus die Möglichkeit eine Beziehung zueinander aufzubauen.

Wenn der Besucher möglichst schnell die Informationen erhält, die er benötigt und dadurch eine positive Bindung aufbaut, ist man der Konversion eines Besuchers in einen Konsumenten einen deutlichen Schritt näher gekommen.

Nutzen Sie diese Optionen um mehr Kunden zu generieren

Ist Ihre Website mit diesen wesentlichen Elementen ausgestattet, verfügen Sie über einen effektiven Internetauftritt und steigern somit deutlich Ihre Chancen, Besucher in potentielle Kunden umzuwandeln. Wenn Sie sich bei der Umsetzung dieser Tipps unsicher sind, ist es von Vorteil, einen Online-Marketingexperten mit langjähriger Erfahrung zu Rate zu ziehen.

Burkhard Leimbrock

Burkhard Leimbrock ist seit September 2014 General Manager von ReachLocal Deutschland und Österreich. Er ist verantwortlich für ein Team von über 100 Mitarbeitern in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main, München und Wien. Burkhard Leimbrock verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung in leitenden Funktionen in der digitalen Wirtschaft.

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