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Und wie muss ich mich als Führungskraft verhalten, um die Unterstützung meiner Mitarbeitenden sicherstellen zu können? Hier finden Sie die Antworten.

1. Erfolgreiche Mitarbeitermotivation erkennt Bedürfnisse

Analysiere die Bedürfnisse der Mitarbeitenden. Denn ist ein/eine MitarbeiterIn eher leistungs- statt machtmotiviert, fehlt ihm/ihr in den Augen der modernen Motivationsforschung nach seinem/ihrem Aufstieg in eine Leitungsposition die intrinsische Motivation, da er/sie sich dort mehr strategischen Aufgaben widmen muss. Er wird sich nach seinem früheren Job als Team-Mitglied zurücksehnen.

2. Vergebe sinnvolle Aufgaben und Ziele

Erarbeite zusammen mit deinen Mitarbeitenden eine Perspektive und sinnvolle, realistische Ziele. Angestrebte Ziele und Aufgaben müssen Sinn ergeben, realistisch und anspruchsvoll sein.

3. Langeweile verhindert echte Mitarbeitermotivation

Die Aufgaben, die deine Mitarbeitenden anspornen, sind jene, die sie fordern. Beispielsweise weil es im Team jemanden gibt, der ähnlich gut ist wie der/die MitarbeiterIn und das gleiche Aufgabengebiet bedient. Hier kannst du ihn über die Konkurrenz oder über eine Herausforderung anstacheln. Allerdings muss der/die MitarbeiterIn dies mit seinen Fähigkeiten auch bewältigen können.

4. Vermeide Demotivation

Demotivierend auf die Arbeitsleistung deiner Mitarbeitenden wirken private und berufliche Hindernisse wie familiäre Verpflichtungen und Probleme, negative Erfahrungen in der Vergangenheit, schlechter psychischer wie körperlicher Zustand, Probleme mit KollegInnen.

Bemühen dich also, demotivierende Anreize so weit wie möglich abzubauen. Die Wirkungen persönlicher Probleme kannst du kaum beeinflussen. In einer solchen Situation demotivierst du deine Mitarbeitenden, wenn du zu hohe Anforderungen stellst.

5. Richtige Rahmenbedingungen für deine Mitarbeitermotivation

Um das Leistungsverhalten deiner Mitarbeitenden anzuregen, ist es entscheidend, dass das Zusammenspiel von Mitarbeitenden und Unternehmen passt. Versuche demzufolge, Antworten auf folgende Fragen zu finden und diese umzusetzen:

  • Wie ist ein Unternehmen zu formen, in das du morgens gerne gehst?
  • Welches Arbeitsklima motiviert dich?
  • Wie und unter welchen Umständen bst du begeistert bei der Sache?

Hilf- und aufschlussreich kann auch eine Mitarbeiterbefragung sein.

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One Comment

  • Florian sagt:

    Auch der gesundheitliche Aspekt sollte keinesfalls vernachlässigt werden.
    Bislang wenig bekannt und oft vernachlässigt, liegen im aktiven betrieblichen Gesundheitsmanagement, neben einer Senkung des Krankenstandes, grundlegende Möglichkeiten zu einer deutlichen Verbesserung der Motivation der Mitarbeiter und einer verbesserten Identifikation mit dem eigenen Unternehmen.

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