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5. Zulassen

Auf einmal in der Bescheidenheit und der Zurückhaltung des Klosters lässt du Gefühle, Ideen, Zeitreisen mit dir selbst zu. Das was du immer mal denken und ansprechen wolltest, kannst du nun tun. Sie werden kreativ…

EXTRA: Kreativ Arbeiten & Entwickeln: Tipps zur Ideenfindung!

Training for the Job:

Du kennst das, du bist überarbeitet, angestrengt, müde und glaubst du brauchst eine Auszeit, du nimmst sie dir aber nicht. Im Kloster lernst du ungeschminkt mit dir selbst umzugehen, tief in dich reinzuhören und deine Entscheidungen zu überdenken und einen völlig neuen Blickwinkel für die Zukunft zu bekommen.

6. Lernen, Zeit zu haben

Zwischen den Exerzitien (5-mal am Tag) hast du viel ZEIT. Du wirst nicht gestört, befindest dich im Rhythmus der Mönche und der Natur.

„Keine Zeit ist keine Tatsache, sondern deine Entscheidung.“

Training for the Job:

Mach Dinge, die du immer tun wolltest, aber zudem du nie gekommen bist. Schreibe dein (Tage-) Buch weiter, verfasse ein Gedicht, eine Kurzgeschichte, schreibe wichtige persönliche Briefe, mach einen „Vertrag mit dir selbst“: Was willst du privat wie beruflich in den nächsten 12 Monaten erreichen und umsetzen? Arbeite Liegengebliebenes auf. Und hole dir Energie für die kommenden Aufgaben.

7. Weiterentwicklung muss an erster Stelle stehen

Du konzentrierst dich in deinem Job auf die Weiterentwicklung des Teams, deines Images, deines Karrierewegs.

Training for the Job:

Jetzt hast du wirklich Zeit und Musse tief in strategische und konzeptionelle Dinge zu tauchen. Du wirst dich wundern, was dabei herauskommt.

8. Abschalten

Du kannst abschalten, meditieren, nachdenken, sich erneuern, wandern und die Weltereignisse fließen lassen …

Training for the Job:

Du bist 10 bis 14 Stunden im Job eingebunden. Am Wochenende fordert dich die Familie. Jetzt auf einmal kannst du dich für ein paar Tage rund erneuern. Du wirst staunen.

9. Über Gefühle sprechen

Du kannst, auch wenn es gewünscht ist, persönliche „Walk-to-Talk“- Gespräche mit dem Gastpater führen. Dinge die dich bewegen, die du bewerkstelligen willst, Leid das du verarbeiten willst, einen Weg den du zukünftig gehen willst.

Training for the Job:

Endlich kannst du dich mal mit einem komplett artfremden Menschen austauschen. Das Gespräch mit dem Mönch bringt dich nicht nur weiter sondern sorgt auch dafür, dass du „ mal frank und frei“ sprechen kannst. Einfach so.

10. Rundumerneuerung

In jedem Fall erneuerst du dich durch eine Woche Klosterleben rundum. Es ist unvorstellbar wie schnell man das Schweigen annimmt. Es dauert vielleicht zwei Tage, dann bist du relativ schnell im Rhythmus des Klosterlebens.

Nimm diese Punkte mit!

Das Klosterleben lehrt Achtsamkeit. Körper und Geist kommen wieder in Balance. Die frei gewordene Energie nutzt du für kommende Herausforderungen.

Ein neuer Rhythmus führt zu einem neuen Blickwinkel.

Oft ist dies der Auftakt von Change Prozessen. Und dieser Rhythmus hat feste Strukturen und feste Verabredungen, die du einhalten musst. Als ich einmal die Morgenhore ausfallen ließ, sagte mir der Gast-Pater ruhig aber bestimmt: „Bitte halten Sie hier Ihre Termine ein, Urlaub können Sie woanders machen!“

Nimm dir eine Auszeit, gehe in dich, erfahre mehr über dich selbst, tauche ein in das Klosterleben und den Rhythmus der Mönche. Es bringt dich weiter. Und wenn du die Chance haben solltest die Sakristei betreten zu dürfen für einen Moment, dann spüre die unvorstellbare Kraft der spirituellen Bewusstheit.

 

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Dr. Christoph Schwab

Seine fundierte Ausbildung & Ausführung in fünf Berufsfeldern ist die Grundlage seines Erfolgsweges. Er vertritt Terence Kealeys An-SICHT: "Nicht Universitäten führen zu prosperierenden Gesellschaften, sondern prosperierende Gesellschaften unterhalten Universitäten, weil sie es sich leisten können. Insofern gleichen Universitäten irgendwie auch Theatern & Opernhäusern. Die Bedeutung des Wissens liegt im Praktischen. Hören Sie also genau hin, ob das WORT mit der TAT korreliert." www.dr-schwab.de

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