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Umfrage: Wie sieht ein gesunder Büro-Alltag aus? Tipp gesucht! „Burn-Out“ und „Depression“ – diese beiden Begriff hört man mittlerweile recht oft, wenn es um den Job geht. Viele Menschen fühlen sich zunehmend überfordert. Sie haben das Gefühl, dass ihr Aufgabenfeld und das Tagespensum immer größer werden, während der alltäglich Druck und die an sie gestellten Erwartungen ständig steigen. Aus dieser Überforderung heraus, verbinden viele Menschen ihre Arbeit nur noch mit dem Begriff „Stress„. Und dieser kann zu den genannten Krankheiten führen.

Rückenschmerzen durch Stress

Nicht nur psychische Krankheiten entstehen durch Stress. Die folgende Grafik zeigt, welche, auch körperliche, Beschwerden diese Belastung hervorrufen kann. Selbst bei einem geringen Stresslevel reagiert der Körper bereits auf die veränderte Gemütsverfassung. Die Mehrheit der Arbeitnehmer, 52 bis 73 Prozent, empfindet bei einem niedrigen bis hohem Stresslevel Rückenschmerzen bzw. Muskelverspannungen. Ob das bei vielen Büroangestellten auch auf das ständige Sitzen zurückzuführen ist, bleibt offen. Danach folgen Beschwerden wie Schlafstörungen und Erschöpfung.

Umfrage: Wie sieht ein gesunder Büro-Alltag aus? Tipp gesucht!

Ist ein gesunder Büro-Alltag bloße Illusion?

Es ist eine traurige Vorstellung, dass die Mehrheit der Selbständigen und Arbeitnehmer mit Stress, Druck und Krankheiten im Büro-Alltag zu kämpfen hat! Unsere Redaktion hofft, dass das Gegenteil in den deutschen Büros vorherrscht! Gerade deshalb suchen wir Eure Ideen!

Teilnehmen & Gewinnen!

Wir wollen Euren Top-Tipp für einen gesunden Büroalltag erfahren! Was kann man gegen Müdigkeit im Büro tun? Wie beugt man Rückenschmerzen vor? Wie kommt Ihr zu mehr Bewegung? Was tut Ihr gegen schlechte Laune und Stress? Wie sieht eine gesunde Pause aus?

Schreibt einfach eine Mail mit Eurem Geheimtipp an redaktion@unternehmer.de oder direkt in einen Kommentar unter diesen Artikel. Die hilfreichsten/außergewöhnlichsten Tipps werden in der nächsten Print-Ausgabe von unternehmer WISSEN veröffentlicht (die aktuelle Ausgabe gibt es übrigens seit Mitte Februar im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel!). Als besonderes Dankeschön erhält jeder Teilnehmer ein Exemplar unserer 80-seitige Sonderausgabe.

Teilnahmeschluss ist der: 04.04. 2014, 24 Uhr

Wir sind sehr gespannt auf Eure Ideen! Viel Erfolg wünscht das gesamte unternehmer.de-Team! ;)

(Foto: © Techniker Krankenkasse)

unternehmer.de

unternehmer.de ist das Wissensportal für Fach- und Führungskräfte im Mittelstand, Selbständige, Freiberufler und Existenzgründer.

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7 Comments

  • Synsin sagt:

    Tips habe ich mehrere. Gelassenheit ist einer davon. Ich kann die Situation nicht verändern, also muss ich mich mit ihr arrangieren.

    1. Regelmäßige „Minipausen“: Nach 90-120 Minuten mal 5 Min. den Arbeitsplatz verlassen. Fenster auf, bewusst NICHTS am Bildschirm arbeiten, eher Augen schließen oder Landschaft betrachten! Das hält den Kopf wach und die Konzentration aufrecht.
    2. Genug trinken – wenns geht nicht nur Kaffee ;-) Bei mir steht immer eine 1,5 l Flasche Sprudel am Platz. Die leer zu bekommen ist das Minimalziel. Dazu dann Kaffee und / oder Tee.
    3. Organisation! Um den Überblick zu behalten, muss man sich klar machen, welche Aufgaben konkret anstehen. Sonst verzettelt man sich und wichtiges wird evtl. nicht rechtzeitig beachtet. Für jeden Punkt konkret Zeit einplanen! Wenn es langwierige Aufgaben sind: Splitten! Sofern möglich nicht stumpf 8 Stunden dieselbe monotone Aufgabe erledigen. Abwechseln!
    4. Auf eine Sache konzentrieren. Wenn ich mir die Zeit für eine Aufgabe reserviert habe, dann auch genau das bearbeiten oder tun, für dass man sich die Zeit genommen hat.
    5. Emails, falls möglich, nicht dauernd abrufen. Das lenkt unnötig von der konkreten Aufgabe ab. Lieber 2-3 feste Mailzeiten einplanen. Es gibt so gut wie keine Email, die sofort beantwortet werden muss.
    6. Zeit schaffen, in der man nicht erreichbar ist. Auch wenn ich als Freiberufler für meine Kunden da sein muss (und will), definiere ich mir „Öffnungszeiten“. Ich habe auch irgendwann mal Feierabend. Da darf der PC schon aus sein, das Handy zuhause und ich auf einem Spaziergang, beim Joggen oder der Gartenarbeit. Ende, aus. Ich kann mich ja später um ggf. verpasste Gespräche kümmern. Auch wenn es heute schon schwer ist, nicht in ständigem Kontakt zu stehen – es tut ungemein gut!

  • Nicht alle haben die Möglichkeit Ihre Arbeitsaufgabe so zu gestalten, daß sie regelmäßig aufstehen können. Denn Bewegung wäre das beste Mittel. Wir haben gute Erfahrung mit Stühlen die ein bewegliches Sitzen unterstützen (kein Gymnastikball, der hat im Büro nichts zu suchen!). Durch die bewegliche Sitzfläche bekommt der Körper permanente Impulse, welche die Muskulatur lockern, die Wirbelsäule entlasten und die Blutzirkulation anregen. Aber auch ohne bewegliche Sitzfläche kann man schon einiges gegen Rückenschmerzen beim Sitzen tun: höhenverstellbare Armlehnen und die Rückenlehne (richtig eingestellt) nutzen. Ansonsten gilt: bewegen, bewegen, bewegen :-)

  • Die Strukturierung des Büroalltags im Home-Office kann ich nur bestätigen. Hier ist auch eine räumliche Trennung eine große Hilfe. Ganz wichtig – egal wo man arbeitet – immer darauf achten, dass man genügend trinkt. Stellen Sie sich einen Timer am Computer, der Sie erinnert. Und schauen Sie spätestens nach 20 min Bildschirmarbeit „in die Ferne“. Lassen sie Ihren Blick schweifen, um die Augen zu entspannen, das beugt auch Verspannungen im Nacken vor.

  • Silke Mekat sagt:

    Gesunder Büroalltag auch im Home Office
    Ja, das kann gehen. Mein Tag beginnt morgens mit einem Yoga Sonnengruss, dann sind alle Muskeln gedehnt und ich bin wach für den Tag. Für mich kommt dann noch mehrmals täglich 2 Stockwerke treppauf und treppab hinzu, gerne klingeln Paketdienste und Postboten bei mir, wenn sie das Auto vor der Tür sehen. Ein wunderbares Sportprogramm ;-) da ich zentral in München bin, versuche ich auch einige Termine statt mit dem Auto, mit dem Fahrrad zu machen. Schon kommt Bewegung in den Tag.
    Und im Home office ganz wichtig: den Tag zu strukturieren. Morgens zu überlegen, was steht an und sich zum Abschluss zu überlegen, was mache ich am nächsten Tag als erstes? Was kostet mich Zeit und was geht schnell von der Hand? So erübrigen sich Zeitfallen, in die man schnell tappt, gerade, wenn man von zu Hause aus arbeitet. Die viertel Stunde am Ende des Arbeitstages sind wichtig, um von Job auf (wie bei mir) zeit mit meiner Tochter umschalten zu können und dann den Kopf auch wirklich frei zu haben.

    http://www.vereinbarkeit-von-beruf-und-familie.info

  • Marie sagt:

    Da hilft nur: in der Mittagspause draußen (!) eine Runde spazieren zu gehen, das sorgt für gute Laune und man fühlt sich fitter, und zwischendurch möglichst viel Bewegen, z.B. beim Telefonieren. Privat sollte man regelmäßig seinen Rücken stärken durch spezielle Übungen.

  • Gegen Müdigkeit und Rückenschmerzen helfen gelegentliche Positionswechsel beim arbeiten. Nur im Sitzen zu arbeiten sollte tunlichst vermieden werden. Das Schlagwort gerade hier lautet: ergonomische Sitzmöbel. Bei den Tischen so genannte Steh-Sitz-Tische, also höhenverstellbare. Mehr Bewegung im Büroalltag kann man zum Beispiel schon alleine beim Weg zum Drucker einbauen. Statt dem System direkt vor der Nase wählt man für seine Ausdrucke einfach das nächste oder auch übernächste. Auch bietet es sich an, sofern man in einem Mehrstöckigen Bürokomplex arbeitet, die Strecke rauf oder runter ganz oder teilweise zu Fuß zu bewältigen und den Aufzug zu meiden. Die Mittagspause sollte, je nach Gegebenheiten, teilweise oder ganz im freien verbracht werden. Ideal ist ein kurzer Spaziergang nach dem Mittagessen. Bei Stress ist es wichtig, auch wenn Zeitdruck vorherrscht, mal Abstand von der Arbeit zu nehmen, um wieder ein klares Bild vor Augen zu bekommen. Viel zu oft sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, wenn wir die Nase zu lange in die Dokumente stecken. Fünf bis Zehn Minuten an der frischen Luft bewirken Wunder. Gegen schlechte Laune ist allerdings, zumindest nach meinen Erkenntnissen, kein Kraut gewachsen. Meiden Sie in solchen Phasen einfach Ihre Kollegen. Diese können schließlich nicht immer was für den vorherrschenden Zustand.

  • Spätestens wenn ich drei Tage nicht meine tägliche Stunde Sport getrieben habe, bin ich unkonzentriert, gereizt, schlafe schlecht, verspüre permanent eine innere Unruhe und fühle mich einfach schlecht.

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