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Seit Jahrzehnten ist die durchschnittliche Fluktuationsrate in deutschen Unternehmen relativ konstant. Aber es gibt Beschäftigungsgruppen, die wechselfreudiger sind als andere.

Dazu gehören neben jüngeren Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund vor allem hochqualifizierte Mitarbeiter. Das berichtet das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln.

Demnach wechseln die Deutschen ihren Arbeitsplatz im Durchschnitt alle drei bis vier Jahre. Die 15- bis 24-Jährigen würden etwa alle zwei Jahre eine neue Stelle antreten. Dagegen blieben Menschen, die älter als 50 sind, ihrem Unternehmen länger treu: Sie wechselten nur alle sechs Jahre.

Auch Hochqualifizierte würden Ihren Job häufiger wechseln. Bei Uni-Absolventen sei die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Umbruch im Arbeitsleben um fast ein Drittel höher als bei Arbeitnehmern mit abgeschlossener Berufsausbildung. Grund dafür sei, dass sich eine neue Stelle für Hochqualifizierte oft finanziell mehr lohne.

www.iwkoeln.de
(Bild: © endostock – Fotolia.com)

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