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Definition: Outbound-Marketing

Outbound-Marketing umfasst alle traditionellen Werbemaßnahmen und wird auch als ,,old Marketing“ bezeichnet. Hier geht das Unternehmen aktiv auf die Zielgruppe zu mit dem Ziel, Aufmerksamkeit zu erzeugen und Bedarf zu wecken.

Mögliche Maßnahmen des Outbound-Marketings sind:

  • Printanzeigen
  • TV- und Funkspots
  • Bannerwerbung
  • Messen und Sponsoring
  • Plakatwerbung
  • E-Mail-Marketing
  • Massen-Postwurfsendung
  • Kaltaquise
  • uvm.

Vor- und Nachteile von Outbound-Marketing

Sind Bekanntheit und Aufmerksamkeit die Marketingziele, wird noch häufiger zu Outbound-Marketing gegriffen. Ein Vorteil ist die große Reichweite, die je nach Werbeträger erreicht werden kann.

Die Kosten für Outbound-Marketing sind allerdings durchschnittlich höher. Zugleich erreicht die Werbebotschaft oft nicht die passende Zielgruppe. Gründe dafür sind:

  • die zunehmende Werbeblindheit
  • der Einsatz von AdBlockern
  • der Streuverlust bei besonders reichweitenstarker Werbung

Bei vielen Werbeträgern stellt zusätzlich die Messbarkeit ein Problem dar. Im Gegensatz zu Onlinewerbeformen, gibt es bei Außenwerbung oder Printanzeigen nicht die Möglichkeit den Erfolg und die Werbewirksamkeit zu messen.

Inbound-Marketing als Alternative

Das Outbounding verliert zunehmend an Popularität, da die meisten potenziellen Kunden diese Herangehensweise als störend empfinden. Als neue Alternative kannst du Inbound-Marketing-Strategien verwenden, bei welchen die Zielgruppe selbst auf das Unternehmen zugeht. Hierbei wird der Fokus auf das schnelle Finden des Unternehmens gesetzt.

Doch ist Inbound-Marketing wirklich eine Alternative zum Outbound-Marketing?

Dies hängt sowohl von deinem Produkt, als auch von deiner Marken-Philosophie ab. Inbound-Marketing bringt viele Vorteile mit sich, so können beispielsweise Unternehmen in Nischenmärkten gezielt von ihren Interessenten angesprochen werden.

Häufig erweist sich eine Kombination aus beiden Marketing-Methoden als eine gute Lösung. Generell ist es wichtig, dass du die beiden Strategien verstehst und davon ausgehend entscheidest, welche Marketingmethoden sich für dein Produkt am besten eignen.