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Cost per Impression, abgekürzt mit CPI, bezeichnet eine Abrechnungsmethode beim Onlinemarketing. Bei der Zahlungsmethode CPI zahlt der Kunde gemessen an den Website-Aufrufen, den so genannten Ad Impressions.

Für jeden Website-Aufruf wird ein bestimmter Betrag fällig, der an den Anbieter der Website geht. Dabei ist es nicht von Bedeutung, ob der User die betreffende Werbeanzeige tatsächlich angeklickt hat. Stattdessen wird für jede einzelne Einblendung der Anzeige gezahlt.

Funktionsweise von CPI

Üblicherweise zahlt der Werbetreibende einen festen Betrag pro tausend Views seiner Anzeige. Daher wird CPI auch mit CPM abgekürzt, wobei sich der Buchstabe ‚M‘ auf den römischen Buchstaben für Tausend bezieht. Für gewöhnlich überlegt sich der Unternehmer, der die Anzeige schaltet, beim CPI-Modell vorab, welchen Betrag er in die Werbung investieren will. Die Planung kann sich beispielsweise auf einen Monat oder auf ein Quartal beziehen.

Die Anzeige wird an den entsprechenden Betrag angepasst. Das bedeutet, dass die Anzeige auf der Website weniger häufig geschaltet wird, wenn sich die Summe dem geplanten Maximalbetrag nähert. Auf diese Weise kann der Unternehmer die Ausgaben für die Werbung leicht kalkulieren. Für den Anbieter der Website ist es wiederum von keinerlei Interesse, wie oft die jeweilige Anzeige angeklickt wird, da er den vorab festgelegten Betrag davon unabhängig erhält.

Verwendung von CPI

Die Option Cost per Impression wird meist dann verwendet, wenn es sich bei der Website, auf der die Anzeige geschaltet wird, um eine stark frequentierte Seite handelt. In diesem Fall ist es für den Werbetreibenden ein großer Prestige-Gewinn, auf der Seite abgebildet zu sein. Er zahlt daher primär für den Marktwert der Seite. Bei kleineren, weniger stark frequentierten Websites kommt CPI wiederum kaum zur Anwendung.

Vorteile und Nachteile

Der Vorteil der CPI besteht darin, dass beide Parteien von Anfang an wissen, wie viel Geld bei dem Deal fließt. Das Konzept ist somit eher an Print-Anzeigen orientiert. Ein deutlicher Nachteil für den Werbetreibenden liegt allerdings darin, dass er nicht weiß, wie effektiv seine Werbung tatsächlich sein wird. Im Gegensatz zu einem erfolgsbasierten Zahlungsmodell muss er hierbei darauf hoffen, dass er sich nicht verkalkuliert hat.