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Consulting meint die Lösung z.B. betriebswirtschaftlicher oder technischer Fragestellungen und Problemen von Unternehmen, welche entweder durch eine externe Beratung oder intern umgesetzt wird. Beim Consulting wendet sich der Kunde an den Hilfesteller mit der Bitte um Lösung des Problems. Dieses Problem kann sich auf verschiedene Themenbereiche wie zum Beispiel Marketing, IT, Personalmanagement oder Wirtschaft beziehen.

Zumeist wird das Consulting von externen Helfern betrieben. Dies sind häufig spezielle Consultingfirmen, die ihr Geld mit der Beratung verdienen. Consulting kann aber auch von einem internen Gremium oder einer einzelnen beauftragten Person betrieben werden.

Ablauf Consulting

Will ein Unternehmen Consulting nutzen, muss zunächst ein konkretes Problem vorliegen. Das Unternehmen identifiziert das Problem, analysiert die Situation und kommt zu dem Schluss, dass die Schwierigkeiten am besten durch Consulting gelöst werden können. Anschließend muss eine Entscheidung getroffen werden, ob das Consulting intern oder durch Inanspruchnahme eines externen Anbieters vorgenommen werden soll.

Im nächsten Schritt werden die Berater ausgewählt und erhalten einen Vertrag. Nun gilt es, möglichst viele Informationen und Statistiken zu beschaffen, die durch den Berater analysiert werden. Der Berater oder das Gremium erarbeitet anschließend eine Strategie zur Lösung. Im Optimalfall wählt das Unternehmen selbst anschließend den Lösungsvorschlag, der einer Mehrheit der Entscheidungsbefugten als sinnvoll erscheint. Diese Lösung wird daraufhin in der Praxis erprobt und später besprochen. Die Idee kann auch erneut überarbeitet werden.

Art des Consultings

Consulting kann auf viele unterschiedliche Arten stattfinden. Dies hängt zum einen von der Zielsetzung des Unternehmens, zum anderen von der Zielsetzung der Consultingfirma ab. So ist es zum Beispiel möglich, dass die Consultingfirma nur das Ziel verfolgt, dem Klienten bestimmte Waren bzw. Dienstleistungen zu verkaufen.

In diesem Fall läuft das Consulting eher standardisiert und distanziert ab. Andererseits ist es möglich, dass der Berater die Probleme spezifisch analysiert und lösungsorientiert arbeitet. Der Grad der Involvierung hängt auch davon ab, welche Rolle das Unternehmen dem Berater zugesteht.

Rolle des Beraters

Der Berater kann über variable Kompetenzen verfügen. Wird er als Krisenmanager eingesetzt, hat er beispielsweise weitgehende Kompetenzen und kann sich auch über interne Gegenstimmen hinwegsetzen.

Ein Interventionist verfügt wiederum über mittelgroßen Einfluss. Den geringsten Einfluss hat der neutrale Dritte, der nur von außen berät, ohne Entscheidungskompetenzen zu haben