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Definition: Clickbaiting

Clickbaits haben das Ziel, höhere Zugriffszahlen zu erreichen und somit Werbeeinnahmen zu steigern. Diese Technik kommt oft bei Social-Media-Posts, Blogposts, News und Videos zum Einsatz.

Clickbait = dt. ,,Klickköder“

Wie funktioniert Clickbaiting?

Beim Clickbaiting wird durch eine übertriebene Überschrift mit der Neugier der Leser gespielt und versucht, diese zum klicken, lesen und teilen des Blogbeitrags anzuregen. Dabei werden bestimmte Schlagworte verwendet und mit den Emotionen, Gedanken und Gefühlen der User gespielt. Clickbaiting funktioniert nach dem selben Prinzip wie Schlagzeilen in Printmagazinen oder ein Cliff-Hanger in Filmen.

Typische Elemente von Clickbaits

  • Call-to-Actions: ,,nicht verpassen“ oder ,,unbedingt anschauen“
  • Starke Adjektive: Unglaublich, erschreckend, schockierend
  • Superlative: Das Beste, das Größte oder das Unfassbarste.
  • Cliffhanger: “Doch dann passierte das …”, „Was dann geschah, hat uns total schockiert“
  • Internet-Slang: OMG, WOW oder LOL
  • Zahlen: ,,11 Fakten, die du kennen musst …“

Kritik am Clickbaiting

Die Inhalte an sich sind oft banal und stellen mitunter keinen direkten Mehrwert für den Nutzer dar. Die Headlines versprechen dem Leser somit etwas, was er im Beitrag nicht vorfindet.

Die Social-Media-Plattform Facebook geht bereits gegen diese Art von Irreführung vor und änderte seinen Algorithmus dahin gehend, dass weniger Clickbait-Artikel im Newsfeed der Nutzer angezeigt werden.