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Responsive Webdesign: Dies müssen Sie beachten, wenn Sie eine Website erstellen!Sie haben ein Unternehmen? Sie sind sich der Wichtigkeit Ihrer Firmen-Webseite bewusst? Dann setzen Sie sicherlich längst auf Responsive Webdesign! Falls nicht, haben Sie offensichtlich in den letzten Jahren geschlafen und gefährden wohlmöglich Ihre Wettbewerbsfähigkeit. Das klingt übertrieben – ist es aber nicht!

Das soll nicht heißen, dass Ihre Firmen-Webseite im herkömmlichen Design, die letzte Ihrer Art ist. Im Gegenteil, viele Unternehmen sind noch nicht aus dem Webdesign-Winterschlaf erwacht. Allerdings gehen Tag für Tag mehr Responsive Design-Seiten online. Der Fortschritt ist losgetreten und sich dieser Modernisierung zu verschließen, kann gefährlich werden. Wenn Sie jetzt damit beginnen, Ihre Seite auf Responsive Webdesign umzurüsten, sind Sie nicht die oder der Letzte. Unter den Ersten sind Sie allerdings auch nicht mehr.

Warten Sie nicht ab, bis die Konkurrenz Ihnen zuvorkommt. Denn weder Unwissenheit, noch Unsicherheit schützen Ihr Unternehmen vor der Pleite. Die moderne Marktwirtschaft interessiert sich nicht für Ihre Ausreden. Können Sie sich vorstellen, wie es den Firmen ging, die zu den Anfangszeiten des Online-Marketings der Meinung waren, sie bräuchten keine Webseite, ihr Eintrag in den gelben Seiten hat bisher gereicht und wird auch weiterhin reichen? Zu einem Großteil sind diese Firmen inzwischen entweder Pleite gegangen oder haben sich dem Online-Druck (vermutlich nicht ohne finanzielle Einbußen) zu einem späteren Zeitpunkt unterworfen. Neue Zeiten erfordern neue Anpassungen.

Mobiles Internet ist auf dem Vormarsch

Sie denken vielleicht, Ihre herkömmliche Webseite ist ausreichend. Vielleicht haben Sie sich sogar die Mühe gemacht, extra eine mobile-Version Ihrer Seite zu entwerfen, weil Sie wissen, dass es immer mehr Smartphone-Nutzer gibt, die sich über nicht angepasste und unübersichtliche Seiten auf den kleinen Displays ärgern. Und zur Zeit mag das vielleicht noch reichen.

Aber kennen Sie aktuelle Studien zur mobilen Internetnutzung? Wissen Sie, dass im Jahr 2013, bereits 42% der Deutschen Internet auf mobilen Endgeräten genutzt haben? Und sind Sie sich der Tatsache bewusst, dass es inzwischen so viele unterschiedliche Geräte auf dem Markt gibt, dass eine Webseite auf über 200 verschiedenen Bildschirmen eine gute Performance hinlegen muss, um allen Usern gerecht zu werden?

Viele Webseitenbetreiber haben zum Beispiel gehofft, dass die Tablet-PCs, mit ihrer (unangenehmen) Zwischengröße nur eine technische Spielerei sind, die sich nicht richtig durchsetzen wird. Fakt ist: Auch die Tablets haben sich längst durchgesetzt. Sie können jetzt eine dritte Ansicht Ihrer herkömmlichen Webseite entwerfen, und dann vielleicht noch eine vierte… Aber wie weit wollen Sie dieses Spiel treiben, ehe Sie sich doch für ein Webdesign entscheiden, dass sich flexibel an die Bedingungen des Ausgabegerätes anpasst?

Die Konkurrenz schläft nicht!

Hauptsache Sie warten nicht länger als Ihre Konkurrenz. Denn online ist diese immer nur einen Klick entfernt. Wenn Ihre Seite auf kleinen oder mittleren Displays schlecht zu bedienen ist, und die Seitenbesucher viel zoomen und scrollen müssen, dann wird Ihnen das Ihre Konkurrenz danken. Denn niemand hält sich gerne auf Webseiten auf, die die Geduld strapazieren. Einfacher ist es, die nächste Seite anzuklicken. Und wieso sollte ein Seitenbesucher davon ausgehen, dass Sie etwas von Ihrem Geschäft verstehen und innerhalb Ihrer Branche gut sind, wenn schon Ihre Seite unprofessioneller wirkt als die anderer Firmen?

Überprüfen Sie Ihre Seite

Lassen Sie sich von Zahlen wecken, wenn Worte nicht ausreichen. Nutzen Sie google-Analytics um Ihre Zielgruppe zu analysieren. Damit können Sie sich in einem Torten-Diagramm veranschaulichen, wieviele User Ihre Seite in den vergangenen 12 Monaten von Mobilen Endgeräten und von Desktop-PCs aufgerufen haben. Wenn Sie das zum ersten Mal machen, werden Sie in der Regel erstaunt sein, wie hoch der Anteil der Mobile-User ist. Und um das Ganze noch weiter zu treiben, sollten Sie sich noch das Torten-Diagramm des Vorjahres zeigen lassen.

Vergleichen Sie wie rasant die Zahl der Seitenbesucher mit mobilen Endgeräten steigt. Noch immer nicht überzeugt vom Nutzen einer Responsive-Webseite? Dann gehen Sie doch noch einen Schritt weiter. Vergleichen Sie Ihre Seite mit den Webseiten Ihrer größten Konkurrenten. Nutzt Ihre Konkurrenz bereits Responsive Webdesign? Ziehen Sie ganz einfach das Browserfenster größer und kleiner und beobachten Sie wie sich das Seiten-Layout verhält.

Werden der Text und andere Seiten-Inhalte einfach abgeschnitten oder immer kleiner, dann können Sie jetzt kurz durchatmen. Das zeigt Ihnen, dass die Konkurrenz-Seiten auch noch nicht responsive sind. Es zeigt Ihnen allerdings nicht, ob Ihre Mitstreiter bereits dabei sind, die Webseite re-designen zu lassen. Wenn sich die Seiteninhalte bei diesem einfachen Test dem Platz im Browserfenster anpassen, dann demonstriert das hingegen, dass Ihre Konkurrenz Ihnen bereits einen Schritt voraus ist.

Was kostet Responsive Webdesign?

Wie so oft ist die Antwort hier ein klares: Es kommt drauf an. Es kommt darauf an, wie komplex Ihre Webseite ist, sowie auf Ihre persönlichen Anforderungen und Wünsche an die Seite. In der Entwicklung können Sie etwa mit 30 bis 40% Mehrkosten rechnen, als bei einer herkömmlichen Webseite. Diese Aussage geht aber davon aus, dass Sie nur eine einzige Version Ihrer Webseite erstellen.

Da das inzwischen nicht mehr ausreicht und die meisten Firmen ohnehin bereits mehrere Versionen der Webseite für Desktop-PCs und mobile Ausgabegeräte erstellen und pflegen, hinkt der Vergleich. Holen Sie sich am besten Angebote von professionellen Web-Agenturen ein und vergleichen Sie diese. Das ist der sicherste Weg, sich über die entstehenden Kosten zu informieren.

Fazit

Fassen wir kurz zusammen: Ein guter Online-Auftritt ist für die Wettbewerbsfähigkeit der meisten Unternehmen elementar. Daran besteht wohl kein Zweifel. Fakt ist auch: Der Sektor der mobilen Internet-Nutzer vergrößert sich stetig und rasant, ebenso wie die Vielzahl der internetfähigen Geräte auf dem Markt. Das ist bewiesen. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich deshalb für eine Seite im Responsive Webdesign.

Aus gutem Grund, denn wer zu lange wartet, verschenkt damit wohlmöglich unnötig Geld. Ihre Seitenbesucher und potenziellen Kunden können an jedem erdenklichen internetfähigen Gerät sitzen, wenn Sie Ihre Webseite aufrufen. Schicken Sie diese potenziellen Kunden nicht leichtsinnig durch eine unpassende Seitenansicht zur Konkurrenz, sondern nutzen Sie die Chance einen kompetenten Eindruck zu machen. Und für diesen kompetenten Eindruck sorgen Sie ganz einfach mit einer professionellen Responsive-Webdesign Seite, die auf jedem Endgerät optimal angezeigt wird.

Tobias Breyer

Tobias Breyer ist Dipl.Designer und arbeitet seit über 12 Jahren selbstständig in der Medienbranche. Vor 4 Jahren gründete er mit seinem Partner Frank Schultz die erfolgreiche Berliner Werbeagentur „Bei Freunden“. Die Agentur entwickelt ganzheitliche Kommunikationskonzepte für mittelständische Unternehmen und Institutionen und hat sich auf Responsive Webdesign und anspruchsvolles Corporate Design spezialisiert.

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One Comment

  • Wolf Braun sagt:

    Das Problem bei den aktuellen Unternehmen ist, dass diese oftmals nicht mal eine Webseite besitzen.
    Die Grundlagen fehlen hier einfach. Die KMUs, die eine 10 Jahre alte Webseite haben, legen dort keinen Wert drauf, oftmals sind diese dann auch nicht DSGVO konform.

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