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In Zeiten einer schwächelnden Wirtschaft sind Unternehmer auf der Suche nach allen erdenklichen Kostensenkungsmöglichkeiten. Eine davon – wenngleich auch nur eine kleine – ist die Nutzung eines kostenlosen Gehaltskontos. Ein Gehaltskonto bietet an für sich jede Bank oder Sparkasse an, jedoch meist sowohl mit einer monatlichen Kontoführungsgebühr als auch mit Gebühren für beleglose Buchungen versehen, wie sie im Geschäftsleben täglich vorkommen.

Insbesondere Freiberufler sowie klein- und mittelständische Unternehmen können hier bares Geld sparen, während Großunternehmen meist bereits individuell verhandelte Gebührenmodelle in Absprache mit ihrer Hausbank einsetzen.

Kostenloses Geschäftskonto

So gibt es mehrere Banken, welche ein kostenloses Geschäftskonto anbieten. Die Deutsche Kreditbank zum Beispiel bietet Freiberuflern ein rundum kostenloses Girokonto, bei welchem es an sich auch keine Begrenzung der Anzahl an beleglosen Buchungen pro Monat gibt.

Ein ebenfalls kostenloses Geschäftskonto für alle Berufsgruppen und Unternehmen bietet die Skatbank unter dem Namen TrumpfKonto Business an, wobei hier zwar die Kontoführung kostenlos ist, jedoch für jede beleglose Buchung 10 Cent in Rechnung gestellt werden. Unternehmer sollten bei der Auswahl eines solchen Kontos sowohl die Kontoführungsgebühren als auch die Gebühren für die beleglosen Buchungen im Auge behalten.

Ein Konto wie das der Skatbank kann trotz kostenloser Kontoführung schnell teurer sein als etwa ein Geschäftskonto, welches zwar eine monatliche Kontoführungsgebühr bereithält, dafür aber ein hohes Kontingent an kostenlosen beleglosen Buchungen aufweist.

In solchen Fällen sind dann Freiberufler im Vorteil, welche die Kriterien für die Nutzung eines Kontos wie etwa dem DKB Girokonto erfüllen, bei welchem ihnen eine unbegrenzt hohe Anzahl kostenloser belegloser Buchungen zur Verfügung steht.

Kostenloses Konto: Welche Ersparnis ist möglich?

Geht man in einem Beispiel von mindestens fünf Euro monatlicher Kontoführungsgebühr aus, welche ein normales Geschäftskonto kostet, und rechnet weiterhin mit Gebühren von 10 bis 20 Cent pro beleglose Buchung, dann kommt man bei einer angenommenen Anzahl von 100 Buchungen im Monat auf Gebühren von 180 bis 260 Euro, welche sich mit einem kostenlosen Angebot wie dem der DKB Bank oder auch anderer Banken sparen lassen.

(Bild: © topdeq – Fotolia.de)

Daniel Franke

Daniel Franke ist selbstständiger Unternehmer und betreibt als solcher unter www.tagesgeldvergleich.net eines der führenden deutschsprachigen Informationsportale für den Tages- und Festgeldbereich sowie zahlreiche andere Finanzportale.

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