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Vor allem Start-Ups, aber auch bereits seit Jahren bestehende Unternehmen, haben häufig hohe laufende Kosten. Umso wichtiger ist es, anfallende Kosten zu senken und das Unternehmen nicht mit Ausgaben zu belasten, die durch einfache Maßnahmen vermieden werden können.

3 Tipps, um Kosten zu sparen

Schon mit kleinen Maßnahmen können in Unternehmen Kosten eingespart werden. Diese haben häufig nicht nur positive Auswirkungen auf die Ausgaben der Firma, sondern auch auf die Umwelt.

1. Energiekosten senken

Eine langfristige Methode, die regelmäßigen Ausgaben zu vermindern, ist das Sparen von Energie. Weniger Energie zu verbrauchen, bringt nicht nur finanzielle Vorteile mit sich, sondern ist auch umweltfreundlicher – und kann zudem relativ einfach umgesetzt werden.

Die Mitarbeiter sollten daher daran erinnert werden, sinnvoll zu heizen. Das heißt, dass die Heizungen auch im Winter nicht auf der höchsten Stufe laufen sollten, wenn am Wochenende oder nachts niemand in den Räumen ist. Weiterhin sollte gezielt geheizt und gelüftet werden – geöffnete Fenster sind bei einer aufgedrehten Heizung wenig sinnvoll.

Selbiges gilt auch für den Stromverbrauch des Unternehmens:

  • Lichter sollten abgeschaltet werden, wenn sich niemand im Raum aufhält.
  • Mehrfachsteckleisten sollten nicht nur in den Stand-By-Zustand versetzt, sondern vollständig ausgeschaltet werden.
  • Grundsätzlich sollten auch Geräte wie die Computer ausgeschaltet werden, wenn sie länger nicht benutzt oder benötigt werden.
  • Auch ein Anbieterwechsel kann sich in manchen Fällen lohnen – ein Vergleich der einzelnen Angebote ist hier sinnvoll.

2. Druckerkosten senken

Gerade in Büros fallen meistens hohe Kosten für den Drucker an. Nicht nur die Anschaffung des Druckers selbst, sondern auch die Ausgaben für Papier, Toner und Tintenpatronen können eine nicht zu unterschätzende finanzielle Belastung darstellen. Schon beim Kauf des Geräts sollte daher sinnvoll vorgegangen werden: Das Gerät darf ruhig etwas mehr kosten, denn Schnäppchen wurden nicht selten mit minderwertigen Bauteilen hergestellt. In den meisten Unternehmen ist außerdem ein Schwarz-Weiß-Drucker völlig ausreichend, der langfristig deutlich günstiger ist als ein Farbdrucker.

Weiterhin sollte den Mitarbeitern nahegelegt werden, dass nicht jede kleine Notiz und jede Anmerkung ausgedruckt werden muss. Gerade Präsentationen und Zusammenfassungen können auch bequemer und kostenfrei digital abgelegt werden. So werden sowohl Patronen als auch Papier gespart – und der Verschleiß des Druckers macht sich nicht so schnell bemerkbar. Werden die Papiere beidseitig bedruckt, können der Verbrauch und damit die Ausgaben zusätzlich verringert werden. Außerdem sollte das Zubehör für den Drucker günstig erworben werden, ohne, dass die Qualität darunter leidet.

3. Mit Recycling Kosten sparen

Eine ebenfalls sehr umweltfreundliche Maßnahme ist es, alte Materialien zu recyceln. Das ist auch sehr kosteneffizient. Vor allem altes Papier, das eigentlich nicht mehr benötigt wird, kann durchaus sinnvoll genutzt werden: Nutzlose Unterlagen können so schnell zum Notizblock umgewandelt werden, die Neuanschaffung von teurem Büromaterial entfällt dadurch.

Auch Verpackungskartons können meistens problemlos wiederverwertet werden. Sie eignen sich sehr gut als Behälter für Unterlagen, Stifte oder andere Utensilien wie Locher.

Personalkosten senken ohne Entlassungen

Natürlich können auch hinsichtlich des Personals Kosten eingespart werden. Dabei muss es nicht einmal zwangsläufig zu Entlassungen kommen – häufig ist es schon sinnvoll, zu prüfen, ob die Mitarbeiter ausgelastet sind. Auch eine Umstrukturierung und eine Neuverteilung der Aufgaben können in einigen Fällen dazu führen, dass Kosten eingespart werden.

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Stefan Bauer

Stefan Bauer lebt in Hamburg und hat in seiner Karriere eine Reihe renommierter Wirtschaftsunternehmen durchlaufen, bis er sich entschloss, als selbständiger Unternehmensberater und freier Autor tätig zu werden.

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