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Optionen- & Forex-Handel: Ohne die richtige Methode ein Glücksspiel! Binäre Optionen haben sich zurecht ihren Platz in der Riege der Kapitalanlagen erobert. Einfache Handelsmuster verbunden mit niedrigen Einstiegsgrößen machen diese Art des Derivatehandels auch für Kleinanleger attraktiv.

Handelskonten schon ab 100 Euro Einzahlung

Für den Optionenhandel benötigen Anleger ein Handelskonto bei einem speziellen Broker. Die Eröffnung ist teilweise schon ab 100 Euro möglich. Ebenfalls ein Pluspunkt beim Handel sind die niedrigen Einstiegsgrößen. Je nach Anbieter belaufen sich diese auf einen, fünf, zehn oder 25 Euro für den klassischen Handel mit Call- und Putoptionen. Nur im High-Yield Bereich können schon einmal 100 Euro als Mindesteinsatz aufgerufen werden. Dafür winken hier auch Renditen bis zu 500 Prozent. Im einfachen Geschäft müssen sich Anleger aber mit Erträgen von „nur“ bis zu 90 Prozent begnügen.

Optionenhandel klingt einfach, erfordert aber Strategie

Der Handel mit binären Optionen klingt erschreckend einfach. Der Anleger entscheidet beim Kauf der Option, ob der Kurs des unterlegten Basiswertes zum Verfallszeitpunkt über oder unter dem Kurs bei Kauf stehen wird. Die Option verlief im Geld, wenn die Prognose richtig war.

Bei den Basiswerten handelt es sich um Aktien, Indizes, Währungspaare und Rohstoffe. Diese Werte sind börsenabhängig und unterliegen damit Schwankungen. Damit der Handel mit binären Optionen kein Glücksspiel ist, sollten Anleger durchaus in der Lage sein, ein Kurschart zu lesen. Daraus ergeben sich die Handelssignale und die jeweilige Strategie, die angewendet werden muss.

Die Ausbildung ist das A & O

Wer sich für den Handel mit binären Optionen entscheidet, muss sich bewusst sein, dass er zunächst einmal üben sollte. Auch wenn die Gewinne verlockend sind, basiert der langfristige Erfolg auf der Erfahrung. Und Erfahrung lässt sich am Besten mithilfe eines Demokontos sammeln. Die Broker stellen ihren Kunden darüber hinaus zahlreiche Informationsmaterialien rund um den Handel zur Verfügung. Die Theorie aus den eBooks in Kombination mit dem Demokonto sichert den erfolgreichen Einstieg.

Verläuft anfänglich ein Trade einmal nicht im Geld, ist dies aufgrund der niedrigen Handelsgrößen im Vergleich zu einem echten Kurseinbruch an der Börse ein zu verschmerzender Verlust. Darüber hinaus bieten die Broker verschiedene Möglichkeiten zur Verlustabsicherung an. Garantierte Rückzahlungen von bis zu 15 Prozent ist eine Variante, die Verlängerung einer Option auf den nächsten Verfallszeitpunkt eine andere. Diese Lösung empfiehlt sich, wenn sich beim Kurs eine Trendumkehr abzeichnet. Absicherungen sind ein wichtiger Ansatz, ersetzen aber in keiner Weise das Beherrschen von Handelsstrategien und deren Anwendung.

Uwe Rabolt

Ist Bankkaufmann, Versicherungsfachmann (BWV), Magister in Psycho- und Neurolinguistik und amerikanischem Verfassungsrecht. 1985 - 2010 Finanzdienstleistungsvertrieb. Bis 2000 Makler-Mehrfachagent, 2000 - 2002 Deutsche Bank Onlineredaktion, danach Deutsche Bank PGK Vertrieb und Aufbau des BAV-Geschäftes in Frankfurt / Main, ab 2007 Volksfürsorge, 2009 - 2010 DEVK. Seit 2011 ausschließlich schreibend mit Schwerpunkt Finanzdienstleistung und Wirtschaft. Drei erwachsene Töchter, geschieden und Tennismaniac.

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