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Die einen können Präsentationen aus dem Stegreif halten, für die anderen ist der bloße Gedanke ans Reden ein Albtraum. Doch Präsentationen gehören nun einmal für viele zum Job-Alltag. Du glaubst zu wissen, was eine gute und interessante Präsentation ausmacht? Vielleicht stellt das folgende Video Tipps vor, die du noch nicht kennst:

1. Die Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung und eine detaillierte Recherche bilden die Grundlage einer guten Präsentation. Nur wenn sich mit dem zu präsentierenden Thema ausführlich auseinander gesetzt wird, kann den ZuhörerInnen das richtige Wissen und die sinnvollen Informationen vermittelt werden.

2. Übung macht den Meister

Viele Dinge im Leben kann man durch intensive Übung erlernen und sich aneignen. So ist es auch mit der Rede oder dem Vortragen einer Präsentation.

Man sollte die wichtigsten Hauptthesen der Präsentation auswendig kennen und so vor dem eigenen Spiegel mit sich selbst das Reden üben.

Achte während des Übens vor allem auf diese drei Faktoren:

  • gerade und selbstbewusste Körperhaltung
  • offene Gestik & freundliche Mimik 
  • Redezeit

3. Geschichten erzählen

Vergiss nicht, dass eine Präsentation oftmals dazu dient, KollegInnen und MitarbeiterInnen von einer Idee oder einem Projekt zu überzeugen. Die Schwerpunkte einer Präsentation sollten sich natürlich auf das Hauptthema beziehen. Dennoch sollte man aber die eigene Präsentation ansprechender gestalten, indem man ZuhörerInnen in eine interessante Geschichte einbezieht.

4. Weniger ist mehr

Lange und unübersichtliche Listen von Paragraphen? Langweilige Auflistungen von Stichpunkten? All das muss für eine gute Präsentation vermieden werden! Stattdessen sollten kurze Sätze oder Stichpunkte auf den Folien abgebildet sein.

Ebenfalls ist die Verwendung von Bildern und Grafiken oder sogar Videos eine tolle Abwechslung für ZuhörerInnen. So kannst du während der Präsentation leichter von weiteren Informationen und Details erzählen und verhinderst gleichzeitig das monotone Vorlesen.

5. Mutig und ein bisschen frech sein

Menschen mögen es zu lachen und überrascht zu werden.

Warum also nicht in einer Präsentation? Eine Rede wird wirkungsvoller gestaltet, indem man lustige Anekdoten oder aussagekräftige Zitate mit einbaut. So hast du die volle Aufmerksamkeit interessierter ZuhörerInnen. Vielleicht kannst du schauspielern oder einen anderen Überraschungsmoment nutzen?

  • Ein lauter Schrei
  • Anschauungsmaterial ins Publikum werfen
  • oder einfach mal die Zuhörer fragen?

Alles ist möglich.

6. Bewegung

Einen selbstbewussten Eindruck und eine Verbindung zu deinen ZuhörerInnen stellst du nicht her, indem du dich permanent hinter einem Podium oder Tisch versteckst!

Zu einer guten Präsentation gehört eine gewisse Dynamik und Bewegung.

Ebenso können die Bewegung der Hände zu einer positiven Ausstrahlung helfen. So wirkst du nicht wie ein statischer Roboter. Laufe. Nutze den dir zur Verfügung stehenden Raum.

7. Technische Störungen verhindern

Viele technische Störungen lassen sich von vornherein durch vorausschauendes Planen vermeiden. Zum einen sollten alle Verlinkungen gleich nach Fertigstellung der Präsentation getestet werden. Zum anderen darf man sich nicht auf die Internetverbindung verlassen.

Um also technische Störungen zu vermeiden, kann man ganz einfach Sicherheitskopien von Screenshots oder kurzen Filmdateien abspeichern und bei Bedarf lokal abspielen. Vergiss nicht, was auch immer passiert „The show must go on!

Selbst wenn eine Panne passiert, integriere diese spontan in den Vortrag.

8. Fragen & Antwort – Zeit

Eine gute Vorbereitung und genaue Recherche wird es erleichtern die Fragen der ZuhörerInnen zu beantworten. So kannst du schon erahnen, welche Fragen womöglich während der Präsentation für die Zuhörer auftreten könnten. Falls der Fall eintreten sollte, dass du die Frage eines Zuhörers nicht sofort beantworten kannst, dann biete diesem doch einfach an, nach der Präsentation noch einmal ausführlich über dessen Frage zu sprechen.

 

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