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Als ausgehende Links werden diejenigen Links bezeichnet, die von der eigenen Präsenz im Internet auf andere Seiten oder Domains verweisen. Alternativ werden diese auch als externe Links bezeichnet.

Dies hebt sie von den internen Links ab, die Verbindungen innerhalb einer einzigen Internetpräsenz herstellen. Während man ausgehende Links früher häufig in spezielle Linklisten verbannte und damit an einem bestimmten Ort einer Website integrierte, wird die Platzierung heute meistens wesentlich flexibler vorgenommen.

Auch innerhalb von Fließtexten wird gerne mit Links zu wichtigen Seiten rund um das Thema verwiesen. Darüber hinaus ist es nicht unüblich, Links als Verweise auf Werbung für passende Produkte zu nutzen, was beispielsweise im Affiliate Marketing gerne getan wird.

Hubseiten – besondere Seiten mit hohem SEO-Wert

Wenn eine Seite mit besonders vielen und hochwertigen Links zu einem Thema bestückt ist, spricht man auch von den sogenannten Hubseiten. Diese stammen häufig von Experten, die sich sehr intensiv mit einem Themengebiet befasst haben. So wird von einer Hubseite beispielsweise nicht nur auf die drei wichtigsten Anbieter bestimmter Produkte verwiesen, sondern auch auf

  • weiterführende Informationen zum Ursprung des Produkts,
  • auf kleine Alternativanbieter,
  • auf Informationen zur wissenschaftlichen Forschung und
  • zu aktuellen Studien,
  • auf öffentliche Stellen und deren Beurteilung einer Produktgruppe und vieles mehr.

Die Suchmaschinen identifizieren solche Seiten und beurteilen Sie häufig als besonders hochwertig, da sie einen enormen Nutzwert für die Internetuser haben.

Ausgehende Links – gut oder schlecht für das Webmarketing?

Die Meinungen zu der Frage, ob ausgehende Links gut oder schlecht für das Ranking einer Seite sind, gehen weit auseinander. Letztlich muss immer betrachtet werden, um welche Art von Links es sich handelt und wie gut sie zu den Inhalten der Seite passen.

Als Faustregel wird es meistens angesehen, dass Webseitenbetreiber vor allem auf hochwertige Seiten verlinken sollten, die ihrerseits bei den Suchmaschinen sehr „angesehen“ sind, sprich ein gutes Ranking besitzen. Wer inhaltlich seriös arbeitet, immer an den Nutzen für die User denkt und seine Seite nicht mit Werbelinks überfrachtet, hat in der Regel gute Karten in Sachen SEO.