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Eine gute Domain kann ein Unternehmen zu sehr viel Erfolg bringen. Mit einer guten Webadresse kann man Internet-User durch die direkte Eingabe eines Keywords zu sich leiten. Eine gute Domain kann sehr viel billiger als die klassische Werbung sein. Ja, aber was ist denn eigentlich eine gute Domain? Die folgende Infografik zeigt dir was du bei der Suche nach einer für dich geeigneten Domain beachten sollten, welche Kriterien zu beachten sind und zeigt Beispiele für gute und schlechte Domain-Namen.

Infografik: Was macht eine gute Domain aus?

Erfolg durch Online-Marketing: So erstellen Sie eine gute Domain! [Infografik]

1. Der Name

Die elementare Grundlage eines Unternehmens ist der Name. So auch im Internet! Deshalb solltest du dir überlegen, was für einen Domain-Namen du auswählst. Ist der Name der Domain sinnvoll? Werden mit dem Domainnamen die Ziele des Geschäftsunternehmens vermittelt? Oder steht der Domainname in keinerlei Verbindung mit dem Inhalt der Website?

Der Domainname sollte auf keinen Fall beliebig ausgewählt werden. Du solltest stets eine Intention und einen sinnvollen Gedanken bei der Auswahl deines Domainnamens haben.

Wie ist ein guter Domainname aufgebaut?

  • kurz & knackig
  • beschreibend
  • einprägsam
  • einfache Schreibweise

EXTRA: Storytelling mit der Domain: 3 Tipps, wie du Neugier weckst

2. Der Standort

So wie der Name ein wichtiger Bestandteil eines Unternehmens ist, kann der Standort des Unternehmens einen ebenso essentiellen Aspekt darstellen. Genauso verhält es sich auch für den Namen einer Domain. In der folgenden Infografik sind die beiden Domainnamen „www.innenstadt.de“ und „www.innenstadt-seitengasse.de“ erwähnt.

Zunächst scheinen diese beiden Domainnamen nahezu gleich zu sein. Doch sind die beiden Domainnamen sehr unterschiedlich! „www.innenstadt.de“ ist kürzer, einprägsamer und einfacher zu schreiben, als „www.innenstadt-seitengasse.de“. Allein diese drei Faktoren bestimmen nicht nur die Einprägsamkeit des Namens der Domain, sondern auch den gesamten zukünftigen Erfolg des Unternehmens! Behandelt deine Website aber nur ein bestimmtes Gebiet, kann es auch sinnvoll sein diese geografische Angabe in die Domain zu integrieren. Betreibe beispielsweise eine Verzeichnisseite, auf der alle Friseure in Hamburg aufgelistet sind, macht „www.friseure-hamburg.de“ durchaus Sinn.

3. Die Typen

Als Top Level Domain bezeichnet man die Endung einer Domain, z.B. „.de“ oder „.com“.

Es gibt Generic Top Level Domains, zu deutsch allgemeine Top Level Adressen. Einige sind zum Beispiel:  „.net“ (network), „.org“ (organization) oder „.com“ (commercial). Diese Top Level Domains waren ursprünglich nur für die bestimmten Gruppen frei zugänglich für die Nutzung. Doch inzwischen sind viele Generic Top Level Domains für alle Nutzer frei zugänglich.

Ebenfalls gibt es Country Code Top Level Domains, dies sind länderspezifische Top Level Domains, wie z.B. „.de“ (Deutschland), „.at“ (Österreich) oder „.it“ (Italien).

4. Der Preis

Fast jede Webadresse kostet Geld. Dabei sind die Preise abhängig vom jeweiligen Domainnamen und variieren sehr stark von unter einerm Euro im Monat bis zu Domains, die Millionen wert sind. Zu beachten ist, dass es heutzutage schon 15 Millionen registrierte „.de“ Domains gibt . Von diesen 15 Millionen Adressen, haben nur 0,8 Millionen kurze und beschreibende Domainnamen!

5. Die Marke

Mit einer eigenen Webadresse kannst du die Chance nutzen, dein Unternehmen oder deine Marke authentisch im Internet zu vermarkten. Nebenbei gewinnst und stärkst du das Vertrauen deiner KundInnen! Du musst dir jedoch die Webadresse sichern bevor es jemand anderes macht. Ansonsten könnte es teuer werden. Bekannte Marken erklagen sich oft relevante Domains, die bereits vergeben sind.

6. Der Kostenvergleich

Im Vergleich zu klassischen Werbemitteln, wie Anzeigen, TV- oder Radio-Spots, kann eine Domain die billigste Art der Werbung für dein Unternehmen darstellen. Also nutze diese!

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