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Die Bank kann deinen Kredit jederzeit kündigen, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Du kannst das jedoch verhindern, wenn du aktiv mit deiner Bank kommunizierst. Wie das geht, liest du in den folgenden Tipps.

Ein wichtiger Grund für eine Kreditkündigung ist es bereits, wenn die Bank befürchten muss, dass du einen Kredit nicht zurückzahlen kannst oder du dich als unzuverlässig erweist. Diese Befürchtungen kannst du der Bank jedoch nehmen:

1. Unterrichte die Bank über deine Vermögensverhältnisse

Informiere die Bank über deine wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung. Sende Jahresabschlüsse und betriebswirtschaftliche Auswertungen an deine Bank. Teile deiner Bank auch negative Ereignisse mit, beispielsweise den Verlust eines Großkunden.

2. Informiere über Wertverluste

Die Bank kann einen Kredit kündigen, wenn die damit verbundenen Sicherheiten an Wert verlieren. Ein Wertverfall droht vor allem bei Aktienpaketen. Dann verlangt die Bank zusätzliche Sicherheiten. Komme dem nach.

3. Sprich rechtzeitig über Stundungen

Ein wichtiger Grund für Kreditkündigung liegt vor, wenn du mit Zinsen, Provisionen oder Rückzahlungen in Verzug gerätst. Jedoch muss der Verzug erheblich sein. Außerdem prüft die Bank das Verhältnis des Verzugs zum insgesamt zu zahlenden Betrag. Sprich rechtzeitig mit deiner Bank, um eine Stundungsvereinbarung zu erreichen.

4. Verwende Kredite für die vereinbarten Zwecke

Die Bank hat durch die Kreditgewährung für einen bestimmten Zweck ein konkretes Risiko übernommen.

Wird der Kredit anderweitig verwendet, ändert sich das Kreditrisiko.

Dem muss die Bank zustimmen. Du solltest deshalb den Kredit unbedingt zum vereinbarten Zweck verwenden.

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